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Rheinufer: Randalierer gehen auf Camper los

Rheinufer: Randalierer gehen auf Camper los

Rheinufer: Randalierer gehen auf Camper los

Wohnmobile
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Wohnmobile: Randalierer sprangen auf Fahrzeugen herum (Archivbild)
Rheinufer
 

Randalierer gehen auf Camper los

Mehrere Männer haben am Rheinufer im Kölner Stadtteil Rodenkirchen Camper angepöbelt, bedroht und angegriffen. Zwei der Randalierer sollen zuvor unter dem Jubel ihrer Kollegen auf Wohnmobilen herumgetrampelt sein und dabei Solaranlagen und Sat-Schüsseln heruntergerissen haben. Einer von ihnen zeigte sein Geschlechtsteil und ging auf einen Camper los.
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KÖLN. Mehrere Männer haben am Rheinufer im Kölner Stadtteil Rodenkirchen Camper angepöbelt, bedroht und angegriffen. Zwei der Randalierer sollen zuvor unter dem Jubel ihrer Kollegen auf Wohnmobilen herumgetrampelt sein und dabei Solaranlagen und Sat-Schüsseln heruntergerissen haben, berichtete der Kölner Express.

„Ein junger Mann hat gegen einen Bauzaun getreten und ist anschließend auf ein Wohnmobil geklettert“, teilte ein Zeuge der Polizei mit. Mehrere Camper hätten daraufhin die Männer angebrüllt, damit aufzuhören. Anstatt davon abzulassen, habe einer von ihnen seine Hose geöffnet und sein Geschlechtsteil gezeigt. „Die Typen beleidigten uns und machten sich lustig über uns“, sagte eine Camperin der Zeitung.

Randalierer vermutlich Asylsuchende

Zudem seien die Männer, wovon einer ein Deutscher und der Rest junge Asylsuchende aus dem Jemen gewesen sein sollen, betrunken und aggressiv gewesen. Die Polizei konnte auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT zur Herkunft der mutmaßlichen Täter keine Angaben machen.

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Die Polizei stellte die beiden Männer im Alter von 25 und 27 Jahren in der Nähe des Campingplatzes und verhängte einen Platzverweis. Wenige Minuten später wurden die Polizisten jedoch erneut alarmiert. „Als die Beamten die beiden Störer in Gewahrsam nehmen wollten, rannte der 27jährige in Richtung des Rheinufers weg“, teilte die Polizei mit. Einer von ihnen sei anschließend ins Wasser gesprungen.

Camper aufgelauert und angegriffen

Von der zusätzlich hinzugerufenen Wasserschutzpolizei wollte sich der Mann allerdings nicht retten lassen. „Erst durch eingehendes Zureden eines Feuerwehrmannes gelang es, den 27jährigen dazu zu bringen, wieder ans Ufer zu schwimmen.“ Daraufhin wurde er ins Krankenhaus gefahren.

Damit war der Einsatz allerdings noch nicht beendet. Wenig später versteckte sich der Mann hinter einem Busch. Dort lauerte er einem Wohnmobilbesitzer auf, der auf dem Weg zum Bäcker war. Der Angreifer sprang hinter dem Gewächs hervor und riß den Camper vom Fahrrad. Die Polizei nahm den Randalierer fest. Wie sich herausstellte war der 25jährige bereits „einschlägig polizeibekannt“. Er muß sich nun wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Beleidigung verantworten. (ls)

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