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Fehlende Ersatzteile: Luftwaffe nur bedingt einsatzbereit

Fehlende Ersatzteile: Luftwaffe nur bedingt einsatzbereit

Fehlende Ersatzteile: Luftwaffe nur bedingt einsatzbereit

Eurofighter
Eurofighter
Ein „Eurofighter“ wird auf einem Schwertransporter zu einem Airbus-Werk in die Werkstatt gefahren Foto: picture alliance / dpa
Fehlende Ersatzteile
 

Luftwaffe nur bedingt einsatzbereit

Die Luftwaffe und die Hubschrauberflotte der Bundeswehr sind nur bedingt einsatzbereit. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf ein Bericht des Verteidigungsministeriums. Von den verfügbaren „Eurofighter“-Kampfjets seien 52 Prozent, von den „Tornados“ nur 44 Prozent voll funktionsfähig.
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BERLIN. Die Luftwaffe und die Hubschrauberflotte der Bundeswehr sind nur bedingt einsatzbereit. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf ein Bericht des Verteidigungsministeriums.

Demnach stünden von 123 „Eurofighter“-Kampfjets wegen Instandhaltungsmaßnahmen nur knapp zwei Drittel zur Verfügung. Von diesen Flugzeugen seien wiederum nur 52 Prozent voll funktionsfähig. Vor einem Jahr lag diese Quote bei 55 Prozent. Von 93 „Tornados“ seien gut zwei Drittel verfügbar, aber davon lediglich 44 Prozent einsatzbereit.

Hauptgrund: fehlende Ersatzteile

Der Transporthubschrauber „NH90“ kommt auf eine Quote von 31 Prozent, der Kampfhubschrauber „Tiger“ auf 44 Prozent. Von den 14 verfügbaren Marine-Bordhubschraubern „Sea King“ seien vier betriebsbereit, bei den 22 Bordhubschraubern „Sea Lynx“ fünf.

Hauptgrund seien fehlende Ersatzteile. Daß die Quoten nicht noch schlechter seien, liege nach Ministeriumsangaben an der „unkonventionellen Ersatzteilgewinnung“ bei der ausgemusterte Hubschrauber aufgekauft und ausgeschlachtet würden. (gb)

Ein „Eurofighter“ wird auf einem Schwertransporter zu einem Airbus-Werk in die Werkstatt gefahren Foto: picture alliance / dpa
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