Sehen wir einmal von der Summe der komplexen Ursachen ab, die zu den defizitären schulischen Leistungen von Migrantenkindern führen. Sie sind im Wesentlichen sicher nicht von einer „pauschalisierenden Betrachtung von Migrantenkindern“, also durch ein Vorurteil der indigenen Bürger, bestimmt. Es ist wohl eher so, daß Kinder aus einer fremden Kultur, deren Prinzipien und Lebensinhalte geprägt sind und bestimmt werden von einer archaischen Religion, Schwierigkeiten haben, sich dem westlichen Lebensstil anzupassen. Migrantenkinder werden durch diese Diskrepanz sozialethisch desorientiert, was eine mangelnde Leistungsbereitschaft und damit das schulische Versagen zur Folge hat. Man kann den Gedanken fortführen und kommt schließlich zu der logischen Konsequenz, daß Mißerfolg in Schule und Ausbildung, gepaart mit dem Mangel an Bereitschaft zur Anpassung an den Lebensstil der „neuen Welt“, letztendlich zum Widerstand führt gegen Staat und Gesellschaft und damit zur Radikalisierung und Kriminalität.

Schuld daran sind in erster Linie die politisch Verantwortlichen, die aufgrund einer verqueren Ideologie oder mangels Souveränität, ein von ihnen zu erfüllendes politischen Programms auszuführen haben. Der Bürger wird nicht gefragt, er hat zu akzeptieren. Soviel zum Demokratieverständnis und zum Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Die Sozialisten haben mit ihrer Ideologie mit dem Anspruch auf absolute Wahrheit, seit über anderthalb Jahrhunderte die Köpfe der Menschheit vernebelt. Was daraus geworden ist, wissen wir, was noch kommen wird, können wir nur erahnen. Wie sollte auch jemand einen klaren Blick auf die Wirklichkeit haben und die richtigen Schlüsse ziehen, wenn er durch eine getönte Brille schaut. Die Vorstellung von der Beglückung der Menschheit in einem sozialistischen Paradies weckt in mir die Vorstellung von Dantes Inferno.