Wahl zum Reichstag: Schwedendemokraten legen deutlich zu

Jimmie Åkesson: Konservative und Linke ohne Mehrheit Foto: picture alliance/IBL Schweden

Wahl zum Reichstag

Schwedendemokraten legen deutlich zu

Die Schwedendemokraten haben bei der Wahl zum Reichstag deutlich an Stimmen gewonnen. Die Partei konnte ihr Ergebnis auf 12,9 Prozent mehr als verdoppeln (2010: 5,7 Prozent). Weder Konservative noch Linksbündnis verfügen über eine Mehrheit.

STOCKHOLM. Die Schwedendemokraten haben bei der Wahl zum Reichstag deutlich an Stimmen gewonnen. Die Partei konnte ihr Ergebnis auf 12,9 Prozent mehr als verdoppeln (2010: 5,7 Prozent). „Dieses Land muß in den nächsten vier Jahren regiert werden, und das wird schwer, wenn sie nicht bereit sind, mit uns zu reden oder uns anzuhören“, sagte Parteichef Jimmie Åkesson.

Großer Verlierer der Wahl sind die bisher regierenden Konservativen. Sie erhielten 23,3 Prozent (2010: 30 Prozent). Sozialdemokraten, Grüne und Sozialisten konnten ihren Stimmenanteil halten und erreichten zusammen 43,7 Prozent. Eine Mehrheit der Sitze verfehlte das Linksbündnis allerdings. Die Mitte-Rechts-Koalition kam auf 39,1 Prozent. Experten gehen deswegen von einer schwierigen Regierungsbildung aus.

Schwedens Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt gestand seine Niederlage noch am Sonntag ein und kündigte seinen Rücktritt an. Er hatte das Land in den vergangenen acht Jahren regiert. Der Chef der Sozialdemokraten, Stefan Löfven, kündigte bereits an, Koalitionsgespräche zu prüfen. „Ich werde jetzt Sondierungen starten, um eine neue Regierung für Schweden zu bilden.“ (ho)

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Kommentare

JF Leser sagt:

16. September 2014 um 14:20 Uhr

Schweden ist schon seit vielen Jahren Vorreiter und aggressiver Lobbyist des "Genderismus" in Europa.
Schwedische Politiker und Lobbyisten unternehmen in Brüssel große ideelle und materielle Anstrengungen, um ihren hausgemachten Geschlechterwahn auf ganz Europa auszubreiten.
Schweden ist das männerfeindlchste Land, von dem ich je hörte.
Männer sind vor Gerichten in Schweden bei Auseinandersetzungen aller Art mit Frauen extrem benachteiligt –
per Gesetz.
Dies wird in Deutschland auch so kommen, wenn die die Gender-Lobby hier nicht mit allen zur Verfügung stehenden legalen Mitteln bekämpft wird.
Die Emanzipation der Frauen in Schweden ist nichts anderes als eine Umkehrung der früheren Machtverteilung auf Männer und Frauen.
Es war teilweise ein offener Rachefeldzug gegen die Männer, den schwedische Emanzen führten.
JF Leser sagt:

16. September 2014 um 8:15 Uhr

Schlimm, dass es in vielen Ländern immer noch mögliche rot/grüne Regierungen gibt. Wie lange dauert es denn noch, bis die Menschen begreifen, dass rot/grün die westliche Kultur und Wirtschaft nur in den Abgrund führt?!
Wertschätzer sagt:

16. September 2014 um 3:41 Uhr

Ich warte auf die Gründung der Partei der "Deutschdemokraten"., um künftig mit der AfD zu koalieren. Michel schläft nicht mehr…..
Michael Schwarz sagt:

16. September 2014 um 2:13 Uhr

Die "humanitäre Großmacht" Schweden mit nur 9,5 Mio. E nimmt 2014 ca. 80000 (meist Schein-) Asylanten äh Flüchtlinge auf. Im Vergleich dazu müßte das bevölkerungsreichere D ca. 650000 statt 200000 aufnehmen..

Typisch wie die Müllstream-Zeitung FAZ dies am 13.9.2014 auf einer ganzen Seite thematisiert hat:
Man erfährt kein Wort darüber, was man eigentlich nur wissen will:
1) wie die bereits in Schweden ansässigen "Flüchtlinge" mit der schwedischen Sprache zurechtkommen.
2) wie viele Prozent sich beruflich etabliert haben und dem Sozialstaat nicht mehr zur Last fallen
3) wie viele Prozent straffällig geworden sind
4) wie viele Prozent studieren oder studiert haben
5) wie viele Prozent Moslems, wie viele Prozent Christen sind.
1. ein elch aus der niederung sagt:
  
  16. September 2014 um 10:06 Uhr
  
  dererlei pauschalierende betrachtungen anzustellen wäre nicht hilfreich – würden mutti und fr. özoguz wohl sagen
  
  https://europenews.dk/de/node/65562
Ouerdenker sagt:

15. September 2014 um 23:39 Uhr

In den Qualtätsmedien der BRD – zum Beispiel heute Abend in den "Tagesthemen" -werden die Schwedendemokraten als rechtradikal beschimpft.
Und das nur deshalb, weil sie die ungezügelte Zuwanderung von kriminellen Ausländern nach Schweden kritisieren.
Und dafür eintreten, Politik für schwedische Interessen zu machen.

Verhältnisse wie in Deutschland, wo genauso Politiker beschimpft werden, wenn sie sich für Deutsche einsetzen.

Grüne und die Roten lassen grüßen!!!
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

15. September 2014 um 19:48 Uhr

DAS freut mich wirklich sowas von ungemein, das ich es gar nicht mehr in Worte
fassen kann !!!
Ortwin Thurow sagt:

15. September 2014 um 17:21 Uhr

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ (Mahatma Gandhi)
1. Ortwin Thurow sagt:
  
  15. September 2014 um 21:58 Uhr
  
  Es ist ganz kennzeichnend und spezifisch für den neulinken Kulturrelativismus, daß die "Meinungsmacher" bei den bösen Rechten sie immer sofort wittern – ja wissen -, wer der "Schuldige" ist. Aber man denke nur an den kürzlichen "Massenaufmarsch gegen Judenhaß" von Dieter Graumann & Konsorten. Da werden nicht nur Roß und Reiter nicht mehr genannt, da werden sogar Roß und Reiter vertauscht! https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikaturarchiv_5353.html
  1. Ortwin Thurow sagt:
    
    16. September 2014 um 0:28 Uhr
    
    Weitere Cartoon-Seite: https://www.karikatur-cartoon.de/mohammed-islam-koran
Werdomar sagt:

15. September 2014 um 17:02 Uhr

Regt sich nun auch in Schweden allmählich Widerstand?

Schweden wird ja gerne zum Einwanderungstraumland verklärt, doch da dort der Pleitegeier namens Überschuldung kreist und die Jugendarbeitslosigkeit mit 22% südeuropäische Ausmaße erreicht, so haben die Schweden allmählich die Nase voll von ihren Parteiengecken. Zumindest haben 13% die ganz unsagbar schlimmbösen Schwedenvolksherrschaftspartei gewählt, die Gerüchten zu Folge die Masseneinwanderungspolitik der bisherigen Regierung beenden will. Dies ist auch höchste Eisenbahn, immerhin haben die zugewanderten Fachkräfte aus dem mohammedanische Raum jüngst die schwedische Vorstädte verwüstet, was sonst eigentlich nur im Welschenland alle paar Jahre vorzukommen pflegt. Von der durchaus handgreiflichen kulturellen Bereicherung im schwedischen Alltag gar nicht zu reden. Böse Zungen behaupten gar, daß die äußerst hohen Notzuchtraten in Schweden mit der Masseneinwanderung der letzten Jahrzehnte sehr wohl zu tun haben, was freilich die Einwanderungsanhänger zu bestreiten versuchen.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!
JF Leser sagt:

15. September 2014 um 12:47 Uhr

Wie selbstverständlich werden die Schwedendemokraten als rechtspopulistische Partei bezeichnet.
Das zeigt die intellektuelle Unbeweglichkeit der Mainstream-Medien und macht deren Nachrichtenarbeit immer schaler.
Wie gesagt, ich hätte auch das Radio schon längst abgeschafft, wenn ich mich nicht über die politische und gesellschaftliche Verortung dieser üblen Meinungsmacher informieren wollte.
1. Frank Grimm sagt:
  
  15. September 2014 um 20:44 Uhr
  
  " ich hätte auch das Radio schon längst abgeschafft, wenn ich mich nicht über die politische und gesellschaftliche Verortung dieser üblen Meinungsmacher informieren wollte"
  
  Eventuell gibt es diese Möglichkeit ja noch über Langwelle. Irgendein ein Piraten-Sender im Kaukasus oder so. Auf UKW finde ich jedenfalls nichts mehr, wo ich mich informieren könnte. Linksextreme und Neo-Bolschewistische Hetze allenthalben. Verraten Sie mir den Sender, den ich einstellen muß?
Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:

15. September 2014 um 10:46 Uhr

Die da oben in Skandinavien haben es bitter nötig, endlich aufzuwachen, aber ob es reicht ?

Ich glaube in GESAMT-EUROPA finden sowieso nur noch reine ALIBI-WAHLEN statt, besonders um etwas DAMPF aus dem KESSEL zu lassen, und um auch den fremden MENSCHENBREI "gesetzwidrig" anschwellen zu lassen, wie ja auch in der so humanen, rechtsstaatlichen und freiheitlichen BRD.