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Spionageaffäre: Spionageaffäre: Friedrich nimmt Amerikaner in Schutz

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Spionageaffäre
 

Spionageaffäre: Friedrich nimmt Amerikaner in Schutz

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Aufregung in Deutschland über die Abhöraktionen amerikanischer Geheimdienste kritisiert. Die Spähprogramme dienten nicht der Industriespionage, sondern der Sicherheit Europas.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich glaubt nicht, daß Amerika in Deutschland Industriespionage betreibt Foto: JF

BERLIN. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Aufregung in Deutschland über die Abhöraktionen amerikanischer Geheimdienste kritisiert.

Zu glauben, „da säßen irgendwo Tausende von Amerikanern und würden unsere Mails lesen und unsere Telefone abhören“, sei eine „eine völlig unsinnige Vorstellung“, sagte Friedrich laut einer Meldung des Nachrichtensenders N-TV während einer Sicherheitskonferenz mit sächsischen Unternehmern in Riesa.

Friedrich glaubt nicht an Industriespionage

Vielmehr gehe es darum, weltweite kriminelle und terroristische Netze aufzuklären. Dies sei für die Sicherheit Europas überlebenswichtig. Dabei handle es sich zum Beispiel um die Telefonnummern von Terrorosten in Somalia, Mali oder Pakistan. Dazu zähle aber auch, wer aus Berlin mit diesen Nummern kommuniziere. Davon sollten sich die Deutschen nicht verunsichern lassen.

Gleichzeitig versicherte Friedrich, daß die amerikanischen Geheimdienste ihre Spähprogramme nicht zur Industriespionage verwendeten. Dies sei eine „ganz klare Ansage der Amerikaner“ gewesen. (krk)

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