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Einwanderung: Nordrhein-Westfalen kämpft mit Asylbewerberanstieg

Einwanderung: Nordrhein-Westfalen kämpft mit Asylbewerberanstieg

Einwanderung: Nordrhein-Westfalen kämpft mit Asylbewerberanstieg

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Einwanderung
 

Nordrhein-Westfalen kämpft mit Asylbewerberanstieg

Die Zahl der Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent auf 44.862 Personen gestiegen. Sie belasteten die Staatskassen mit mehr als 280 Millionen Euro. 133 Millionen Euro entfielen auf die sogenannte Grundsicherung.
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Demonstration gegen Abschiebungen: Mehr Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen Foto: Flickr/Julia Seeliger Lizenz: https://bit.ly/1I2o

DÜSSELDORF. Die Zahl der Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent auf 44.862 Personen gestiegen. Besonders groß war der Anstieg in Essen (plus 11,9 Prozent), Hagen (plus 24 Prozent) und Dortmund (plus 13 Prozent). Jeder Dritte von ihnen stammt nach Angaben des statistischen Landesamts aus Serbien, Montenegro und dem Kosovo.

Insgesamt erhielten die Asylsuchenden 2012 mehr als 280 Millionen Euro aus der Staatskasse. 133 Millionen Euro entfielen auf die sogenannte Grundsicherung, 93 Millionen Euro auf Leistungen in „besonderen“ Fällen und 50 Millionen auf die Versorgung von Kranken und Schwangeren.

Die Mehrzahl von ihnen waren zwischen mit 63 Prozent im Alter zwischen 18 und 64. Etwa 34 Prozent waren jünger als 18 Jahre, 2,7 Prozent waren 65 Jahre oder älter. In der Vergangenheit hatte sich besonders die Unterbringung der Asylbewerber schwierig gestaltet. So mußten auf Kosten der Steuerzahler auch Hotels angemietet werden, da die Sammelunterkünfte keine weiteren Personen aufnehmen konnten. (ho)

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