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Rocker provoziert: Göttinger Antifa benötigt Polizeischutz

Rocker provoziert: Göttinger Antifa benötigt Polizeischutz

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Rocker provoziert
 

Göttinger Antifa benötigt Polizeischutz

Nachdem Göttinger Linksextremisten ein von Rockern besuchtes Tattoo-Studio verwüstet haben, ist die linke Szene in der Stadt nun auf Polizeischutz angewiesen. Der Überfall galt offenbar drei Personen, die von der Polizei der „rechten Szene“ zugeordnet werden.
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Linksextremes Wohnheim: Bewohner brauchen Polizeischutz Foto: JF

GÖTTINGEN. Nachdem Göttinger Linksextremisten ein von Rockern besuchtes Tattoo-Studio verwüstet haben, ist die linke Szene in der Stadt nun auf Polizeischutz angewiesen. Etwa 20 Vermummte hatten am vergangenen Wochenende das Studio verwüstet und dabei auch zahlreiche Gäste, darunter viele Kinder, in Gefahr gebracht, berichtet die Polizei.

Der Überfall galt offenbar drei Personen, die von der Polizei der „rechten Szene“ zugeordnet werden. Die Täter flüchteten danach in ein linkes „Wohnobjekt“.

Polizei fürchtet Rache von Rockern

Eine Durchsuchung des Objektes lehnte die Staatsanwaltschaft ab. Statt dessen wurde das Gebäude, in das sich die Angreifer geflüchtet hatten, unter Polizeischutz gestellt. Die Behörden befürchteten offenbar, die Rockerszene könne sich für den Überfall rächen.

Das „selbstverwaltete Studentenwohnheim“ befindet sich im Besitz des Studentenwerkes. Durch eine Sonderregelung können die linksextremen Bewohner jedoch selbst bestimmen, wer in das Haus einziehen darf. Finanziert wird dies durch die Zwangsbeiträge aller Studenten an das Studentenwerk. (ho)

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