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Sekretär Langendörfer: Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Proteste gegen Homo-Ehe

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Sekretär Langendörfer
 

Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Proteste gegen Homo-Ehe

Der Sekretär der deutschen Bischofskonferenz, P. Hans Langendörfer, hat die Proteste gegen die Homo-Ehe in Frankreich kritisiert. „Wir würden das nicht wollen“, sagte Langendörfer auf einer Diskussionsveranstaltung.
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Der Generalsekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Hans Langendörfer Foto: dbk.de

LINZ. Der Sekretär der deutschen Bischofskonferenz, P. Hans Langendörfer, hat die Proteste gegen die Homo-Ehe in Frankreich kritisiert. „ Wir würden das nicht wollen“, sagte Langendörfer laut einem Bericht des katholischen Nachrichtenportals kath.net auf einer Diskussionsveranstaltung.

Außerdem gebe es in Deutschland seitens der Kirchen „niemals eine vergleichbare Mobilisierung“. Dies sei auch nicht der Wunsch der Kirchen, sagte er. Ohnehin gebe es in Deutschland keine vergleichbare Protestkultur, was sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche „so in Ordnung“ fänden.

Kritik wegen Wahl des Kriminologen Christian Pfeiffer

Im Februar war Langendörfer bereits wegen der Mißbrauchsstudie von Christian Pfeiffer in die Kritik geraten. Der katholische Publizist Jürgen Liminski warf Langendörfer damals vor, nach dem Bruch mit Pfeiffer die Schuld für das negative Medienecho zu tragen, weil er für die Auswahl des Kriminologen verantwortlich gewesen sei.

In Frankreich hatte die Nationalversammlung am Dienstag die Homo-Ehe endgültig beschlossen. Zuvor hatten mehrfach hunderttausende für die Erhaltung traditionellen Ehedefinition demonstriert. (tb)

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