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Umfrage: Schwarz-Gelb erstmals wieder vor Rot-Grün

Umfrage: Schwarz-Gelb erstmals wieder vor Rot-Grün

Umfrage: Schwarz-Gelb erstmals wieder vor Rot-Grün

Umfrage
 

Schwarz-Gelb erstmals wieder vor Rot-Grün

Erstmals seit fast einem Jahr liegt die schwarz-gelbe Bundesregierung laut einer Umfrage wieder vor SPD und Grünen. Die Union verbesserte sich laut dem Meinungsforschungsinstitut Forsa im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 38 Prozent und erreichte damit ihren höchsten Wert seit August 2009. Die FDP stagnierte dagegen zum vierten Mal in Folge bei drei Prozent.
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Angela Merkel zieht die Union laut Forsa in Umfragen nach oben Foto: Wikipedia/Jacques Grießmayer mit CC-Lizenz https://bit.ly/7w8Qxp

BERLIN. Erstmals seit fast einem Jahr liegt die schwarz-gelbe Bundesregierung laut einer Umfrage wieder vor SPD und Grünen. Die Union verbesserte sich im Stern-RTL-Wahltrend des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 38 Prozent und erreichte damit ihren höchsten Wert seit August 2009. Die FDP stagnierte dagegen zum vierten Mal in Folge bei drei Prozent.

Die SPD blieb stabil bei 27 Prozent, die Linkspartei und die Piraten kamen erneut auf acht beziehungsweise sieben Prozent. Verlierer waren die Grünen. Sie erreichten mit 13 Prozent (minus zwei Punkte) ihr schlechtestes Ergebnis seit zwei Jahren. Damit wäre Schwarz-Gelb (41 Prozent) erstmals seit März 2011 wieder stärker als Rot-Grün (40 Prozent). Aufgrund der schlechten Werte der FDP würde es für die Union derzeit allerdings nur zu einer Großen Koalition oder einem Bündnis mit den Grünen reichen.

Forsa-Chef führt Aufschwung der Union auf Merkel zurück

Forsa-Chef Manfred Güllner führte die steigenden Umfragewerte der Union auf die Popularität von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zurück. „Sie zieht die Union klar nach oben“, sagte er dem Stern. Ähnlich wie es ihrem Vorgänger Gerhard Schröder (SPD) vor den Bundestagswahlen 2002 und 2005 gelungen sei, die Werte seiner Partei in die Höhe zu bringen, schaffe dies nun Merkel für die Union.

Laut Güllner seien inzwischen 40 Prozent der FDP-Wähler von 2009 zur Union zurückgekehrt. „Das heißt: Die Union verkörpert jetzt allein das bürgerliche Lager. Die Rest-FDP spielt kaum noch eine Rolle“, erläuterte der Forsa-Chef. Auch von den Grünen fänden konservative Wähler den Weg zurück zur Union. „All dies stabilisiert, festigt und einigt das Unionslager“, sagte Güllner. (krk)

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