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"Vorerst gescheitert": Guttenberg kehrt nicht auf die politische Bühne zurück

"Vorerst gescheitert": Guttenberg kehrt nicht auf die politische Bühne zurück

"Vorerst gescheitert": Guttenberg kehrt nicht auf die politische Bühne zurück

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"Vorerst gescheitert"
 

Guttenberg kehrt nicht auf die politische Bühne zurück

Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird in absehbarer Zeit nicht in die deutsche Politik zurückkehren. Eine Kandidatur zur nächsten Bundestagswahl 2013 lehnt er ab.
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Karl-Theodor zu Guttenberg: Der CSU-Politiker kehrt vorerst nicht auf die Politikbühne zurück Foto: Peter Weis/wikipedia.de

BERLIN. Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird in absehbarer Zeit nicht in die deutsche Politik zurückkehren. Eine Kandidatur zur nächsten Bundestagswahl 2013 lehnt er ab. Dies geht aus einem Brief zu Guttenbergs hervor.

„Ich will mich nun neuer Aufgaben annehmen“, schrieb zu Guttenberg in einem offenen Brief an die Parteimitglieder der CSU. Es sei nicht der richtige Zeitpunkt für eine Kandidatur, er habe aus seinen Fehlern zu lernen und auch Konsequenzen aus den vergangenen Wochen zu ziehen. Zusätzlich erklärte er, politische Veranstaltungen in Deutschland in Zukunft meiden zu wollen.

Zu Guttenberg war nach Plagiatsvorwürfen bezüglich seiner Doktorarbeit und der Aberkennung des Doktortitels Anfang letzten Jahres von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. Er galt als konservativer Hoffnungsträger. Ende November 2011 veröffentlichte er sein Buch „Vorerst gescheitert“, in dem er zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen Stellung bezog. (CvM)

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