Es wird schon seine Bewandnis haben, daß diese Vorwürfe derart nebulös und verschwommen in den Raum gestellt werden. Vor einer genauen Definition dieses angeblichen Antisemitismus drückt man sich wie der Teufel vor dem Weihwasser. Einfach deshalb, weil man weiß, daß sich die Beschuldigungen dann in Nichts auflösen würden.
Laut Norman G.Finkelstein („Die Holocaust-Industrie“, „Antisemitismus als politische Waffe“) gelten ja sogar Juden, die den Staat Israel kritisieren, als Antisemiten.

So so, das heißt wohl in den Augen der konformistischen Meinungsmacher mehr „Aufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung“, anstatt sich einzugestehen, dass es eben diese Konzepte der Umerziehung sind, die den Leuten (i.e. die schweigende Mehrheit; Leute wie Christian Wulff, Claudia Roth und deren Hofschranzen haben natürlich größtes Vergnügen daran) inzwischen gehörig auf die Nerven gehen und rein gar nichts am sogenannten Antisemitismus ändern.
Im Gegenteil, wenn man den wachsenden Anteil der Muslime in unserer Gesellschaft betrachtet, sollten sich die Juden lieber schon mal warm anziehen.

Daß ein als weltanschauliche Judenfeindschaft eingewurzelter Antisemitismus weit verbreitet sein soll, möchte ich nicht glauben und von den diffusen Vorurteilen, die es über vieles und darunter auch über Juden gibt, unterschieden wissen. Verallgemeinernde Zuschreibungen sind eine menschliche Schwäche, die mit Teilwahrheiten irregeht. Etwa der Fehler, aus zwei in ZEIT und FAZ jüngst gegen Viktor Orban exponierten Artikeln von Agnes Heller und György Konrad zu folgern, „die“ Juden seien für ein postnationales Europa und gegen konservative Nationalstaaten. Antisemitismus als Hass auf Juden ist zum Glück nur ein Randphänomen, woran es immer zuviel gibt sind Vorurteile, den verordneten Philo- und einen untergründigen Misosemitismus.

Wenn man das Holocaustdenkmal furchtbar findet,
die Untaten gegen Juden ebenso bedauert wie die Untaten gegen andere Menschengruppen,
und wenn man dann auch noch gelegentlich konstruktive Sachkritik an Israel übt,
ist man dann Antisemit?

Die für diese Statistik in einer „Black-box“ liegenden Parameter werden sehr bewußt dehnbar gehalten, damit alle kritischen Aüßerungen über Israel und den in Deutschland realexistierenden jüdischen Netzwerken undifferenziert in dieses Raster fallen können.

Nun dient die zunehmende Islamisierung Deutschlands auch diesem kurzsichtigen Zweck. Denn je mehr islamische Wirtschaftsflüchtlinge zu uns kommen, um so mehr breitet sich auch unaufhaltsam! der Antisemetismus hier aus!

Die Achtung vor der Würde jedes Menschen, gleichgültig welcher Abstammung, Herkunft oder Hautfarbe, ist ein Gebot christlichen Menschentums. Diese Haltung ist ein Prinzip auf Gegenseitigkeit. Sie findet ihren Ausdruck im Geben, von dem, was er als M e n s c h schuldig ist, aber auch im Nichtnehmen dürfen, von dem, was er als M e n s c h nicht fordern darf.
Die Begriffe „ Antisemitismus“ und „Rassismus“ sind ideologisch vorbelastete Begriffe mit dem Charakter von Verbalinjurien auf dem soziokulturellen und politischen Schlachtfeld. Sie werden in der politischen Auseinandersetzung immer dann gebraucht, wenn es darum geht, unliebsame Kritiker zum Schweigen zu bringen oder jene öffentlich zu diffamieren, die gegen die politische Korrektheit verstoßen.
Natürlich können Meinungsäußerungen verletzend sein. Aber nicht jede kritische Meinungsäußerung oder Auseinandersetzung und Darstellung politischer Mißstände ist antisemitisch bzw. rassistisch. Eine Kritik an Israels Siedlungspolitik ist ebenso wenig antisemitisch, wie eine detailliert begründete Ablehnung unkontrollierter Einwanderung fremder Kulturen rassistisch ist.
Es gibt Antisemitismus und Rassismus leider überall in der Welt. Es gibt aber auch einen berechtigten Zweifel an regierungsamtlichen Berichten, eben wegen des Mangels politischer Autarkie und staatsmännischer Fähigkeit zur Gestaltung souveräner Politik.

Behauptungen wie: Der Antisemitismus sei in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sind eine Frechheit, wenn sie nicht nachweisbar begründet werden.

Dann ist der Begriff Antisemitismus nur Kampfbegriff zur Durchsetzung eigener Interessen und zur Unterdrückung von Andersdenkenden.

Wer mir Antisemitismus vorwerfen will, sollte das belegen können.

Umgekehrt sollte die Gesllschaft einmal auf die Deutschfeindlichkeit aufmerksam gemacht werden, die für uns Deutsche existenzbedrohend geworden ist.

Es reicht schon, dass die Hetzer Antizionismus mit Antisemitismus gleichsetzen, um zu erkennen, wie willkürlich sie vorgehen. Demnach wären also die offensichtlich jüdischen Betreiber der Website jewsagainstzionism.com antisemitisch. Ah ja.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Begriff „Antisemitismus“ von gewissen Gruppen ähnlich missbraucht wird wie „Rechtsextremismus“ – oder „Nazi“.

Teil 2

das russische Volk an Kopf und Haaren gepackt. Sie haben sich praktisch zum unangefochtenen Meister dieses großen Reiches gemacht … Es gibt keinen Grund, den Anteil des Internationalen Judentums bei der Schaffung des Bolschewismus und der Einleitung der russischen Revolution zu übertreiben. Dieser Anteil ist sicherlich ein sehr großer, der wahrscheinlich alle anderen Einflüsse überwiegt.“

The Gaurdian (London) 28/11/2002

Hat nicht dieser Staatsman den Karl Preis bekommen?

Für mich als berber-stämmiger Jude ist der Begriff Antisemitismus obsolet.

https://www.amazon.com/Intra-Jewish-Conflict-Israel-Routledge-Politics/dp/0415778646

Mythos Antisemitismus

Die Nazis erkannten, dass sie den Begriff falsch verwandten, die Linken erkennen eine inflationäre Verwendung, nur der ZdJ hält mit einer an Penetranz grenzenden Sturheit an diesem Begriff fest.
Warum?
Ist jemand, der für einen gerechten Frieden in den Grenzen von 1967 zwischen den semitischen Völkern eintritt, ein Antisemit? Kann ein Palästinenser Antisemit sein?
Die Antwort lautet nein.
Klären wir also die Verwendung „Antisemitismus“ auf. Es handelt sich um den zentralen Kampfbegriff einer perfiden Delegitimationsstragie. Wenn die Palästinenser Antisemiten sind, können Sie keine Semiten sein und folglich haben Sie kein Anspruch auf Palästina, weil eingewandert.

Also darf man Sie vertreiben. Das spricht für sich.

Ja, es ist schlimm, ich muß mich „outen“. Ich bin antisemitistisch. Und zwar genau so antisemitistisch, wie einige „Semiten“ antideutsch sind. Das relativiert sich aber wieder, weil ich genau so „antipolnisch“ bin, wie manche Polen antideutsch. Ja, und „antimigrantisch“ bin ich auch, und zwar genau so „antimigrantisch“, wie manche „Migranten“ antideutsch sind. Ach so, ja, und ich bin genau so „antiExpertenkommission zum Thema Antisemitismus“, wie diese Expeten antideutsch sind. Trotzdem, gestehe ich jedem Anderen eine andere Meinung zu. Mit derselbigen darf er mich dann……aber nicht belästigen, denn ich belästige ihn ja auch nicht. Es sei denn, meine Meinung ist gefragt.

Es wäre auch gar verwunderlich, wenn es in unserem Deutschland, in dem so manches Ungeheuerliche geschah, keine Dummköpfe mehr gäbe, die im Suff derartige Parolen ablassen. Eine kleine Ergänzung zum o. g. Beitrag: Mehr als 90 Prozent der antisemitischen Straftaten – so wurde in diesem Bericht erwähnt – würden von Tätern begangen, die dem rechten Teil des politischen Spektrums zuzuordnen seien. Was allerdings für jemanden, der sich das Denken noch nicht abgewöhnt hat, den logischen Schluss zulässt, dass solche Äußerungen und Taten auch für die Mehrheit der Rechten nicht notwendigerweise typisch sein müssen. Und sicher gibt es auch in der Mitte der Gesellschaft – wie immer man diese definiert – einige, die gelegentlich irgendwelchen >

Wie gesagt viele „Deutsche“ sind antisemitisch.

Sehr richtig, Frau Wolnow!
Und deshalb gleich noch eine Frage: Was ist bzw. wo liegt eigentlich die „Mitte der Gesellschaft“ und wer hält sich dort auf? Der Islam, der zu Deutschland gehört? Die CDU, die ja darauf pocht, in der Mitte zu stehen? Das Mittelmaß, das allenthalben zuungusten einer wahren Elite gefördert wird?
Am Ende stellt sich heraus, dass der behauptete Antijudaismus (der hier eigentlich gemeint ist) tatsächlich in der (ungefähren) Mitte der BRD ersponnen wurde: in Frankfurt am Main!

In dem Bericht von dpa, am 21.Jan. heißt es, dass beispielsweise rassistische, rechtsextreme und antisemitische Parolen auch weiterhin auf deutschen Fußballplätzen an der Tagesordnung seien. Betroffen seien etwa jüdische Fußballvereine. „Sätze wie „Juden gehören in die Gaskammer“, „Auschwitz ist wieder da“ und „Synagogen müssen brennen“ seien bei Wettkämpfen in der Regionalliga keine Seltenheit. In Schulen gehöre das Schimpfwort „Jude“ vielerorts schon fast zum Allgemeingut. ….
Bitte klären Sie mich auf!
Welcher jüdische Fußballverein spielt in der Regionalliga?