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Bundesbank: Abgeordnete dürfen deutsche Goldreserven nicht sehen

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Bundesbank: Abgeordnete dürfen deutsche Goldreserven nicht sehen

Goldbarren_01
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Bundesbank
 

Abgeordnete dürfen deutsche Goldreserven nicht sehen

Die Bundesbank hat den beiden CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz eine Besichtigung der deutschen Goldreserven im Ausland verweigert. In Paris und London gebe es hierfür keine Besucherräume, hieß es als Begründung.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Der Großteil der deutschen Goldreserven lagter im Ausland Foto: Pixelio/Thorben Wengert

BERLIN. Die Bundesbank hat den beiden CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz eine Besichtigung der deutschen Goldreserven im Ausland verweigert. In Paris und London gebe es hierfür keine Besucherräume, schrieb Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele den beiden CDU-Politikern nach einem Bericht der Bild-Zeitung.

Die Bundesbank verfügt nach eigenen Angaben über einen Goldbestand von 3.400 Tonnen im Wert von rund 140 Milliarden Euro. Der Großteil der Goldreserven lagert jedoch im Ausland. 66 Prozent liegen in Amerika, 21 Prozent in London und acht Prozent in Paris.

Experten kritisieren Lagerung im Ausland

In der Vergangenheit hat es immer wieder Kritik an der Lagerung des deutschen Goldes im Ausland gegeben zum Beispiel seitens des Europäischen Bundes der Steuerzahler. Dabei werfen die Finanzexperten der Bundesbank vor, die Goldbestände nicht genügend zu kontrollieren und keine wirkliche Inventarisierung vorzunehmen.

Mißfelder besichtigte daher im Februar die deutschen Goldreserven in New York. Gemeinsam mit Wanderwitz beabsichtigte er dies nun auch für London und Paris. (krk)

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