Natürlich hat Herr Sarazin auch mit dieser Feststellung vollkommen recht, nur vermisse ich noch immer Sarrazins Beitrag zur Verbesserung der Umstände:

1. Warum engagiert er sich nicht bei einer der zahllosen Kleinparteien, welche diese Zustände seit Jahrzehnten (!) ungehört anprangern?
2. Warum gründet er keine politische Alternative oder verlässt zumindestens die für die Zustände mitverantwortliche SPD?

Nachdem Herr Sarrazin an seinem Buch und dem ausgelösten Hype gut verdient hat, wäre es an der Zeit sich an der Entwicklung politischer Alternativen zu beteiligen…

Als Leser seines Buches und aufmerksamer „Fernbeobachter“ seiner bundesweiten Lesungen und Diskussionsveranstaltungen bin ich mittlerweile der Meinung, daß Herr Sarrazin statt die politsch-medialen Funktionseliten (Thorsten Hinz) zu adressieren, genau so erfolgreich gegen eine Wand reden könnte.
Mit Rückblick auf die Wahlergebnisse der letzten Zeit frage ich mich dann aber auch, wo denn die 70-90% ihm zustimmende „politische Mitte“ geblieben ist.
Ach ja, ich wünschte mir auch, Sarrazin wäre seinerzeit standhaft geblieben, als Weber ihn feuern wollte….

# „Ach ja, ich wünschte mir auch, Sarrazin wäre seinerzeit standhaft geblieben, als Weber ihn feuern wollte….“

Lag mir auch auf der Zunge, warum hat er´s nicht drauf ankommen lassen? Statt seiner ein gefeuerter Wulff-Effendi, – d a s wäre doch mal was gewesen!

Entweder es fehlt S. letztlich doch an Rückgrat, oder er meint, mit gemäßgtem Auftreten innerhalb des Systems eher etwas erreichen zu können, als mit „revolutionärer“ Attitüde. Die Tatsachen sprechen jedoch dagegen.

Letztenendes ist es wahr, was Andere auch schreiben: die wenigen Systemabweichler vornehmlich in der CDU sollten Nägel mit Köpfen machen, austreten und ggf. eine neue Partei gründen.

@Franz Mann aus Sade,
gute Fragen, stimme voll zu.

Außerdem befremdet mich folgender Satz:

‚entweder er oder Bundespräsident Christian Wulff‘

Ob er sich da nicht doch überschätzt? Aber wenn dem wirklich so ist, warum ist ihm dann das Hemd nicht näher als der Rock? Warum nimmt er dann ausgerechnet Rücksicht auf diesen Bundespräsidenten, der von einer ‚Bunten Republik‘ schwafelt und sich zum Sprachrohr der Einwanderungslobby gemacht hat?

Warum hören unsere Politiker nicht auf Herr Sarrazin?
Wollen sie uns ins Ruine stürzen und dies auch absichtlich?
Was muss alles noch passieren?
Höchste Staatsschulden aller Zeiten, €-Krise, Absenkung
der Produktion in der EU, Kravallen, in London wollen
die Emmigranten Arbeitstellengarantie, wir haben selber 4 Mio. Arbeitslosen…

Ich wünschte mir, die SPD hätte Sarrazin ausge-schlossen. Aber dafür war die Mehrheit im Parteigericht zu schlau. Hätten sie das wirklich getan, wäre das für die Beliebtheißtswerte der Partei nicht ohne Folgen geblieben. Insbesondere für das Ansehen der Amtsträger bei der Basis. Möglich wäre sogar eine weitere Austrittswelle. Die SPD ist nämlich nicht so kaputt wie die Grünen, deren Mitglieder und Wähler ja sehr oft der Mittelschicht angehören und von „osmanischen“ Jugendbanden nie etwas gehört haben. Das ist nämlich auch der Grund, warum man Multikulturalismus für eine Bereicherung hält. Eine weitere Art von Parallelgesellschaft, die sich aber in ein paar Jahrzenten aufzulösen beginnen wird.

In Berlin ist Wahlkampfzeit. Als SPD-Mann wirbt er auf diese Weise mit Stimmen. Mal sehen, ob nach der Wahl gegen ihn erneut ein Ausschlußverfahren eingeleitet wird.

Als Angehöriger der Etablierten weiß er ganz genau, daß eine (neue) Partei, die dem Wohl des deutschen Volkes verpflichtet ist, keinerlei Chancen hat und gnadenlos niedergemacht wird. Und derzeit ist es noch zu früh, die Massen für eine solche Partei aufzubringen.

Es wäre besser gewesen, wenn Sarrazin Bundesbankvorstandsmitglied geblieben wäre und dadurch diesen antideutschen Bundespräsidenten zum Rücktritt gezwungen hätte.

Herr Sarrazin soll aufhören rumzuquatschen, sondern DIE FREIHEIT unterstützen. Wenn er wirklich etwas bewegen will, wird ihm am Ende doch nichts anderes übrigbleiben. Nurder Wahlerfolg einer Partei die gegen den Mainstream schwimmt, die all die heißen vor sich hinkokelnden Eisen aus dem Schrank holt, die dem etablierten Betrieb die gut bezahlten Posten und Fördergelder streitig macht, wird Dinge in Bewegung bringen. Und ob selbst das am Ende reicht, ist offen.

Hört auf über Sarrazin zu jaulen… er hat Recht wie immer aber auch er muß um sein Leben bangen… denkt mal an Kirsten Heisig, die ihr zum SELBSTMORD verholfen haben, laufen frei rum !!!Die DEUTSCHE JUGEND muß sich zusammen tun und wehren, denn wer wird wohl die weitere Zuwanderung bezahlen ????????

Eins vor weg,was Sarrazin veröffentlicht hat,muß nicht
diskutiert werden.Es stimmt einfach.Er hat alles zur
Misere dieses „Sozialstaates“,mit samt seiner fehlgeschlagenen Einwanderungs-bzw,Migrationspolitik
gesagt.Und ich fand das genau so gut wie fast alle hier.Aber so langsam kommen mir Zweifel.Kämpfer treten
anders auf.
1.Wenn ich es ehrlich meine und ich fest von meiner
Meinung überzeugt bin,dann gehe ich,nach dem ich so
einen großen Zug nach Jahren des Stillstandes endlich
wieder ins Rollen gebracht habe,ganz nach vorn als
Lockführer und nicht als Packmeister ganz nach hinten in den Postwagen.
2.Warum will er einen Bundespräsidenten schützen der
gerade versucht hat ihn aus dem Amt zu drängen,der
konträr zu seiner Meinung steht,

(3) Statt überflüssigerweise als Amateurgenetiker aufzutreten, sich zugleich aber aus Angst, „falsch verstanden“ zu werden, – auch wohl aus Angst vorm Karriereknick -, von Pro-Deutschland zu distanzieren, sollte Herr S. im eigenen Augiasstall, z.B. der SPD in der er unbedingt bleiben wollte, aktiver werden.

Fazit: faktisch ein wichtiger Mann, aber zum (rechts)politischen Helden und Retter des Vaterlandes fehlt ihm dann doch die Statur!

@ Dr Schlawa aus Anderswo

Dem ist wenig hinzuzufügen. Es fehlt an Präzision der Darstellung, und das macht es Kritikern in der Tat leicht, das Ganze zu einer Art Biertischpolemik abzuwerten, die danach riecht, sich mal mit etwas ganz Anderem auf den Stuhl zu stellen. Ich bin auch gespalten, S. zynische „Pullover statt Heizung“-Auftritte, sowie als Hobbykoch für verachtete Hartz-IV Prolls hatten auch etwas davon, und machten ihn mir nicht gerade sympathisch.

Sicher, ich kann es aus eigenem Erleben bestätigen, auf die – vorwiegend ungebildete und in Armut lebende – Bevölkerung arabischer Länder trifft Sarrazins Einschätzung wohl zu, und aus diesem Reservoir sollte man keine umfangreiche Einwanderung zulassen.

(2.) „Die Freiheit“ usw., – lahme CDU-Aufgüsse, unsozial, Volk und kleine Leute mißachtend, Zwergenaufstand der Kleinunternehmer im Trachtenjanker, damit die bösen Linken ihnen nicht den Audi und das Jadgewehr wegnehmen, die Löhne sinken und endlich die Krankenkassen abgeschafft werden, wegen des Arbeitgeberanteils. Außerdem die USA bewundernd, – ausgerechnet, woher sämtliche Übel kommen!

Und nicht zuletzt ein Club, der naturgemäß nur einen winzigen Teil des – unzufriedenen – Volkes repräsentiert. Und deswegen auch niemals über die bekannte Nullkomazwo-Dauermarke kommen wird. Soviel zu „Nichtwähler aktivieren“. Fazit: schnell wieder vergessen!

Jedes Volk und jede Ethnie wird im Verlaufe ihres Werdens geprägt durch Umwelteinflüsse (Klima, Landschaft, Ernährungsmöglichkeiten etc.) und entwicklungsgeschichtliche Zwänge. Sie alle formen deren Wesen und kollektiven Charakter.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland ein riesiges Trümmerfeld. Ein paar Jahre später staunte die Welt über den Aufbauwillen der Deutschen und das Wirtschaftswunder in der BRD.

Hätte es dieses auch gegeben, wenn in diesem Trümmerfeld anstelle der Deutschen Afrikaner und Araber gelebt hätten? Ich glaube kaum.

re Herr Eckstein – „durchsetzt“ mag ich gar nicht ; was am Stammtisch erörtert wird weiß ich nicht ; die o.g. Partei ist nicht verboten und beim Bundeswahlleiter gemeldet ; wählbar und verfassungskonform – es gab und gibt Veranstaltungsteilnehmer mit arabischen Wurzeln – somit ist der Vorwurf des Antisemitismus bereits widerlegt . Bringen Sie sich in die politische Arbeit einer legalen Partei ein und setzen Sie sich mit deutschnational – konservativen Akzenten durch – danach können Sie immer noch herummosern .

MfG

Sarrazin hat recht!

1. Kriminelle Ausländer nach Verbüssung ihrer Strafe SOFORT rausschmeissen!
2. Mitsamt ihrer gesamten Familie bzw. ihres Clans!
3. Nur noch Ausländer ins Land lassen, die eine Eignungsprüfung bestanden haben und die UNS nützen (wie es fast überall sonst gang und gäbe ist)!
4. Nur noch AUSNAHMSWEISE Leute aus dem moslemischen Kreis hereinlassen; es gibt hier bereits viel zu viele, die nicht hierher passen!
5. Familiennachzug SOFORT stoppen!
6. Sozialleistungen unseres Landes NUR für UNSERE Bürger – nicht für Leute vom anderen Ende der Welt, die nie in die Sozialkassen eingezahlt haben!

…

Nachdenken, BEVOR man fremden Leuten Geld hinterher schmeißt: Woher nehmen wir’s? Von unseren Kindern, unseren Rentnern?

(5) Übrigens war das auch der Grund, warum sie den Krieg angezettelt haben. Sie sahen bereits 1933 mit Blick auf Berlin und Moskau ihre Felle wegschwimmen, ihnen saß buchstäblich die Angst im Nacken, weil u.a. auch ihre eigene Bevölkerung unüberhörbar murrte, und sich, je nachdem, auch einen Hitler oder Stalin wünschte.

Man könnte im Sinne einer langfristigen historischen Perspektive durchaus sagen, daß der Zweite Weltkrieg – manche reden auch von zweiten Dreißgjährigen Krieg gegen D., den ersten Weltkrieg einbeziehend -, erst wirklich vorbei sein wird, wenn das was ich eingangs schrieb, Realität geworden ist. Das wäre dann gewissermaßen tatsächlich ein „Endsieg“!

(3) In Rußland gibt es bereits wichtige Stimmen, die eine Annäherung an Europa fordern, und wenn dort den Menschen statt Bewunderung und Nachäfferei der nackte Schrecken in die Glieder fährt, über das, was sie in den einstigen „Vorbilddemokratien“ sehen, wird auch das nicht ohne Folgen bleiben.

Es bedarf dann nur noch der erwähnten Führungsgestalten, die klug genug sind, auf das russische Werben einzugehen, sich u.a. unter Moskaus schützendem Atomschirm unangreifbar zu machen, auch für eine erneute „Befreiung“ durch das sterbende Empire, und alles wird gut. Europa und Rußland wären ein überaus mächtiger Block, wirtschaftlich und geostrategisch, und nach dem Ende der Micky Maus-„Kultur“ wird es auch eine kulturelle Erneuerung geben.

@ Ibrahim Kurdistan aus Halabdscha

Abwarten, auch systemkonforme Soziologen betonen „besorgt“, daß das Wählerpotential für rechtsnationale Parteien europaweit z.Z. bei ca. 20% läge. Es bedürfe nur eines tauglichen Programms und – am wichtigsten heißt es -, charismatischer Führungspersonen, um eine solche Partei zu einem maßgeblichen Faktor der Politik werden zu lassen.

Warum die gegenwärtigeen Parteien nicht infrage kommen, hatte ich geschrieben. Gut, mag sein, daß sich tatsächlich nichts mehr ändern läßt, – ich setze aber auf längerfristige wirtschaftliche Abwärtsentwicklung.

ja warum isser denn dann nicht Vorstand geblieben – der feinsinnige Herr S. – soll er doch den W. und die anderen Idioten vor Gericht auflaufen lassen .

Eine funktionierende nationale Opposition hätte in den Großstädten Immobilien in bester Lage erworben und diese bestmöglich bereichert – das ist bisher aber nicht geschehen – die Debatte bleibt abstrakt – ich wünsche mir deutlich mehr Multikulturalismus für das besserverdienende Bürgertum .NEIN ! die nicht mehr benötigte Kirche in bester Wohnlage wird nicht an yuppis verkauft sondern an Bereicherer vermietet-die neue Bereicherungssonderschule entsteht neben dem Anne Gutmensch Gymnasium für vergeistigte Oberschichttöchter („ey alda-guck mal …“ ) ( Teil II )

@ Willy Wurst: „Als bekennender Kleinstbürger wähle ich die deutsche Alternative – die anhaltende Diffamierung einfacher Mitbürger ist ein Skandal !“

Ich glaube wir wählen beide dasselbe, ich trotz meiner Vorbehalte i.S. vorvorgestriger und inakzeptabler Extrempositionen einiger geduldeter Leute in Umfeld und Basis.

Außerdem bin ich Derjenige, der stets den Einsatz für das Volk und die kleinen Leute anmahnt, beonders bei „bürgerlich Konservativen“. Eine polit. Rechte ohne energischen arbeits- und sozialpolitischen Ansatz lehne ich nicht nur ab, sie ist auch von vornherein zum scheitern verurteilt. Es ist absurd, dies den Linken zu überlassen. Dennoch kann man nicht die Manipulation und Indoktrination des Volkes ignorieren.

(2) kulturhistorischen Gründe – wie bereits angeführt. Man sollte jeden einzelnen Fall individuell bewerten, falls man sich doch zu dem Spiel „Deutschland sucht den Superkönner“ entschließt. Also über Bord mit dem ideologischen Ballast, vor allem auch mit der egozentrischen Erfolgsstrategie, anderen und zumeist ärmeren Ländern gezielt die besten Leute abzuwerben.