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Einsparungen: Hamburg schließt Beratungsstelle für Scientology-Aussteiger

Einsparungen: Hamburg schließt Beratungsstelle für Scientology-Aussteiger

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Einsparungen
 

Hamburg schließt Beratungsstelle für Scientology-Aussteiger

Der Hamburger Senat hat angekündigt, die Beratungsstelle für Scientology-Aussteiger zu schließen. Hierdurch sollen jährlich 140.000 Euroeingespart werden.
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Leuchtreklame von Scientology in Hollywood Foto: Flickr/drbertdelgado

HAMBURG. Der schwarz-grüne Hamburger Senat hat angekündigt, die weltweit einzige Beratungsstelle für Scientology-Aussteiger zu schließen. Die Arbeitsgruppe Scientology soll nach einem Bericht der Berliner Zeitung zum 31. August geschlossen und die Dienststelle aufgelöst werden.

Die Büros der Arbeitsgruppe am Hamburger Hafen seien zum 31. Dezember gekündigt worden. Die bisherige Leiterin, die ehemalige SPD-Politikerin Ursula Caberta, werde als Ministerialreferentin in der Innenbehörde für die Öffentlichkeitsarbeit über Scientology zuständig bleiben. Die Beratung von Opfern der Organisation soll in Zukunft der Verfassungsschutz übernehmen, sagte ein Sprecher der Innenbehörde der Zeitung.

„Steuergelder können nun sinnvoller verwendet werden“

Die Schließung geht auf einen Senatsbeschluß von CDU und Grünen zur Haushaltskonsolidierung zurück. Hierdurch sollen jährlich 140.000 Euro eingespart werden.

Bei Scientology-Hamburg reagierte man gelassen auf die Ankündigung des Senats. „Für uns ändert sich dadurch nichts“, sagte Pressesprecher Frank Busch gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. Es würden lediglich Steuergelder gespart, die nun eine sinnvollere Verwendung finden könnten.

Zur Arbeitsweise von Frau Caberta habe man dagegen bereits alles gesagt. Hier wäre eine objektivere Darstellung von Scientology wünschenswert gewesen. (krk)

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