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Linksextreme stören Gottesdienst von Lebensschützern

Linksextreme stören Gottesdienst von Lebensschützern

Linksextreme stören Gottesdienst von Lebensschützern

 

Linksextreme stören Gottesdienst von Lebensschützern

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Screenshot_Indymedia
Ausschnitt der linksextremen Internetseite Indymedia, die über die Demonstration berichtet Foto: JF

MÜNSTER. Linksextremisten haben am vergangenen Sonnabend eine Veranstaltung von christlichen Lebensschützern in Münster massiv behindert.

Während eines Fürbitten-Gottesdienst in der Ägidii-Kirche bewarfen sie die Teilnehmer mit Konfetti, Kondomen und Flugblättern. Als die Lebensschützer sich nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz versammelten, um mit weißen Holzkreuzen gegen Abtreibung in Deutschland zu protestieren, wurden sie erneut behindert und wiederum mit Kondomen beworfen.

„Shoarelativierende, frauen- und homosexualitätsfeindliche Einstellungen“

Dabei skandierten die linken Gegendemonstranten laut der Internetseite der Antifa Münster Parolen wie: „Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland – Abtreibung in Frauenhand!“ Erst nach einem massiven Einsatz der Polizei, bei dem 129 Demonstranten festgesetzt wurden, konnten die Lebensschützer ihren Protestmarsch fortsetzen.

Die Antifa wertete ihre Aktion als „vollen Erfolg für das antisexistische und feministische Bündnis“. Nachdem „die extrem rechten Abtreibungsgegner_innen“ im vergangenen Jahr ungestört durch Münsters Straßen hätten ziehen können, um ihre „shoarelativierenden, frauen- und homosexualitätsfeindlichen Einstellungen“ zu verbreiten, seien sie in diesem Jahr auf vielfältigen Widerstand gestoßen, heißt es im Internet.

Der Leiter der von der Organisation „Euro Pro Life“ veranstalteten Demonstration, Wolfgang Hering, widersprach der Kritik an den Lebensschützern. Gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur Idea sagte er: „Es liegt uns völlig fern, gegen irgendwen oder irgendetwas zu Felde zu ziehen, jemanden zu diskriminieren oder verachtend mit den Fingern auf Frauen zu zeigen.“

Christoferuswerk erstattet Anzeige

Vielmehr wolle man auf die Nöte vieler Schwangerer aufmerksam machen und für die Väter, Ärzte und Politiker beten, „damit in ihnen die Liebe zu den wehrlosen Kindern im Mutterleib entzündet“ werde.

Bereits im vergangenen Jahr hatten Linksextremisten eine sogenannte „1.000 Kreuze für das Leben“-Demonstration in München gestört.

Das Christoferuswerk in Münster, eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, die ebenfalls an der 1.000-Kreuze-Demonstration teilgenommen hatte, gab mittlerweile bekannt, daß sie Anzeige gegen die Antifaschistische Aktion Münster gestellt habe. (krk)

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