Ernst Moritz Arndt lebte und wirkte in einer Zeit in der Napoleon ganz Europa in einen Krieg führte.
Es ist doch selbstverständlich, dass diese Zeit bei vielen europäischen Völkern antifranzösische Gesinnung und Patriotismus hervorbrachte.
Ich denke, dass Ernst Moritz Arndt ganz andere Motive als Rassismus und Antisemitismus bewegten.
Als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung unterstelle ich Ihm außerdem mehr Demokratieverständnis als den meisten Jusos und anderen linken Gutmenschen!!!
In welchen Namen soll die Universität eigentlich umbenannt werden?
Sicherlich wäre der Name Josef Stalin Universität oder Erich Mielke Universität für diese Menschen weniger schlimm…

Letztlich sind es die Studenten, die ihr Parlament wählen und solche Entscheidungen sanktionieren. Die meisten Studenten geben ihre Stimme aber gar nicht ab und so herrschen eben die Bolschewiki oder zu deutsch die „Minderheitler“. In Greifswald gibt es noch Thälmann-, Marx-, Engelsstr., worüber sich niemand echauffiert. Weshalb gelingt es den Konservativen eigtl. nie argumentativ vorzugehen. Sollten sie verängstigt sein, verlieren sie letztlich zu Recht die Deutungshoheit an Links. Weshalb sind Marx und Engels nicht als Polenhasser verschrieen? Man müsste nur das Kommun. Manifest lesen, da sollten die Deutschen den „rückständigen“ Polen die Revolution beibringen; könnte die Kons.Subv.Aktion als rassistisch brandmarken und dem AStA vorlegen

Es ist schon wiederlich wie der Zeitgeist überall einsickert und Dinge die vor hunderten von Jahren passiert oder gesagt worden sind, werden nach den moralinsauren Maßstäben von heute beurteilt.

„Als Deutschland durch seine Zwietracht nichts mehr war, umfaßte mein Herz seine Einheit und Einigkeit“. Mit diesen bewegenden Worten von Ernst Moritz Arndt begann der patriotische Berliner Verleger und Publizist, Axel Springer, seine Dankesrede für die Verleihung der Jakob Fugger-Medaille im Juni 1976. Diese hohe Auszeichnung bekam er für seine Verdienste für die deutsche Einheit in Freiheit. Er stand in Tradition und geistiger Verbundenheit zu Ernst Moritz Arndt, der in der schweren Zeit der
napoleonischen Gewaltherrschaft wie kein zweiter mit seinem Volk und Vaterland innig verbunden war.

(Fortsetzung folgt)

Ernst Moritz Arndt war gewiß nicht mehr ein „fanatischer Franzosenhasser“ als die französische Widerstandsbewegung fanatisch deutschfeindlich war.

Wenn ein Land besetzt wird, gibt es keinen Befreiungskrieg ohne Haß gegen die Besatzer, es sei denn in den Gehirnen der Gutmenschen, vielleicht.

Übrigens habe ich mich seit jeher seine Abneigung gegen Gallizismen ans Herz gelegt, wenn ich die wunderschöne deutsche Sprache benutze.

Manche Journalisten der JF offensichtlich nicht; bei ihrem Sprachmischmatsch muß immer wieder den Kopf schütteln. Aber, wenn der Schriftleiter „chefrédacteur“ heißt, ist die (falsche) Richtung schon gegeben…

Der normal denkende, konservative Deutsche hat von diesem immer mehr werdenden, völlig überzogenen Political-Correctness-Mist der selbsternannten 68er Gutmenschen, längst die Schnauze voll und schüttelt bei solchen Meldungen nur noch den Kopf! Fast jeden Tag ein neuer völlig absurder Hinfurz von irgendeinem roten Selbsthasser! Warum wandern diese Leute nicht einfach aus, wenn sie dieses Land der Dichter und Denker und seine ursprünglichen Einwohner so sehr hassen?!?!

Verzeihung!
Es sollte HiRnfurz heissen in meinem vorigen Kommentar.
Desweiteren habe ich die stetigen Hirnfürze der grünen Weltumarmer vergessen, in meinen Kommentar mit einzuschließen.

Man sollte die Universität Greifswald in „Neandertaler-Universität“ umbennennen. Damit ist gewährleistet, daß der Namenspatron – da ohne Sprachvermögen – nicht durch antifranzösische oder gar antisemitische Äußerungen auffällig wird. Außerdem könnte diese Benennung als Hinweis auf den intellektuellen Zuschnitts der Studenten in Greifswald dienen.

@Freddy Flopp

Das kann ich Ihnen sagen: Diese Brut wandert aus einem einfachen Grund nicht aus; dieser ist, daß man in der Bundesrepublik ein prima Auskommen als Schmarotzer, Versager und dergleichen mehr hat. Warum denn ins vermeintliche Sozialistenparadies irgendwo in Südamerika entfliehen und dort dann die Erfahrung machen, daß es ganz ohne Leistung eben nicht geht, wenn man doch hier den ganzen Tag rumlungern und dummes Zeug reden kann?!?

Was die Sache mit Herrn Arndt angeht: Ich bin froh, daß er die heutige Zeit und ihre ganze geistige Krankheit nicht mehr miterleben muß.

Solche Debatten entbehren doch jedweder Substanz…

Der Umbenennung ist nur zuzustimmen. Eine Institution, die dermaßen servil dem Zeitgeist hinterherschleimt, hat den Namen eines aufrechten Mannes wirklich nicht verdient.