Anzeige
Anzeige

„Setzen Sie sich sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist“: Trump droht Rußland mit Zöllen und Sanktionen

„Setzen Sie sich sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist“: Trump droht Rußland mit Zöllen und Sanktionen

„Setzen Sie sich sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist“: Trump droht Rußland mit Zöllen und Sanktionen

Das Bild zeigt US-Präsident Donald Trump.
Das Bild zeigt US-Präsident Donald Trump.
US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus: Diplomatischer Druck auf Rußland und der Ukraine. Foto: picture alliance / Consolidated News Photos | Al Drago – Pool via CNP
„Setzen Sie sich sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist“
 

Trump droht Rußland mit Zöllen und Sanktionen

US-Präsident Trump schlägt harte Töne gegen Rußland an und droht mit Wirtschaftssanktionen. Auch an die ukrainische Führung richtet er den dringenden Appell, einen Frieden auszuhandeln.
Anzeige

WASHINGTON DC. US-Präsident Donald Trump hat weitere Wirtschaftssanktionen gegen Rußland ins Spiel gebracht. „Angesichts der Tatsache, daß Rußland die Ukraine derzeit auf dem Schlachtfeld regelrecht ‚verprügelt‘, denke ich ernsthaft über großangelegte Bankensanktionen, Sanktionen und Zölle gegen Rußland nach, bis ein Waffenstillstand und eine endgültige Einigung über den Frieden erreicht ist. An Rußland und die Ukraine: Setzen Sie sich sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist. Ich danke Ihnen!!!“, schrieb Trump am Freitag auf X.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Zuvor hatte der US-Präsident die Ukraine unter Druck gesetzt. Anfang März ordnete er zunächst den Stop der Militärhilfe für Kiew an, wenige Tage später auch die geheimdienstliche Zusammenarbeit mit dem Land. Kurz darauf attackierte Moskau die ukrainische Gas- und Energieinfrastruktur. Einem Bericht der Washington Post zufolge erhielten indessen Teile der ukrainischen Armee ohne US-Geheimdienste keine Koordinaten mehr für Ziele außerhalb von 65 Kilometern Entfernung.

Trump-Kurs sorgt für interne Kritik

Diese Entscheidungen Trumps waren auch in den eigenen Reihen unterschiedlich aufgenommen worden. So sagte der republikanische Abgeordnete Don Bacon gegenüber der US-Zeitung Politico: „Schade, daß IranNordkorea und China ihre Militärhilfe und wirtschaftliche Unterstützung nicht einstellen.“ Es gebe im Rußland-Ukraine-Krieg „einen Eindringling und ein Opfer, es gibt eine Demokratie und eine Diktatur, es gibt ein Land, das Teil des Westens sein will, und eines, das den Westen haßt. Wir sollten eindeutig auf der guten Seite sein“.

Der diplomatischen Eiszeit mit Kiew war ein Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington vorangegangen, der in einem heftigen Streit mit Trump und US-Vizepräsident JD Vance endete.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bei dem Wortgefecht wurden teils heftige Anschuldigungen ausgetauscht. So rechtfertigte Selenskyj die heikle Situation der Ukraine mit den Worten: „Während eines Krieges hat jedes Land Schwierigkeiten, selbst Sie würden welche haben. Sie haben einen schönen Ozean, deswegen spüren Sie das noch nicht, aber Sie werden es spüren.“ Trump reagierte harsch auf diese Äußerung: „Sagen Sie uns nicht, was wir zu spüren haben! Sie sind nicht in der Position, uns das vorzuschreiben!“ (st/fw)

US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus: Diplomatischer Druck auf Rußland und der Ukraine. Foto: picture alliance / Consolidated News Photos | Al Drago – Pool via CNP
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag