UTAH. Die Bezirksstaatsanwaltschaft von Utah County hat Tyler Robinson wegen des Mordes an dem konservativen US-Debattierer Charlie Kirk wegen schweren Mordes angeklagt.
Die Behörde gab bekannt, daß sie auf Todesstrafe für den Verdächtigen plädieren wird. Sie klagt den 22jährigen auch wegen Behinderung der Justiz sowie Zeugenbeeinflussung an.
Jeff Gray, Staatsanwalt von Utah County, erklärte: „Der Mord an Charlie Kirk ist eine amerikanische Tragödie.“ Dann ergänzte er: „Charlie Kirk wurde ermordet, während er eines unserer heiligsten und wertvollsten amerikanischen Rechte ausübte, das Fundament unserer demokratischen Republik: den freien Austausch von Ideen und die Suche nach Wahrheit, Verständnis und einer perfekteren Union.“
Robinson soll Kirk aus politischen Motiven ermordet haben
Die Anklage ist im Rekordtempo fertiggestellt worden: Der Verdächtige war erst vor fünf Tagen festgenommen worden (die JF berichtete). Einen Tag zuvor, am vergangenen Mittwoch, hatte der mutmaßliche Schütze den 31jährigen Kirk auf einem Universitätscampus im Bundesstaat Utah erschossen.
Kirk galt als Superstar der jungkonservativen Szene und war Vertrauter von Präsident Trump. Tyler Robinson soll die Positionen Kirks abgelehnt haben und ihn aus politischen Motiven ermordet haben. (fh)