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Patriot und Co. betroffen: Diese Waffen liefern die USA nicht mehr an die Ukraine

Patriot und Co. betroffen: Diese Waffen liefern die USA nicht mehr an die Ukraine

Patriot und Co. betroffen: Diese Waffen liefern die USA nicht mehr an die Ukraine

US-Präsident Donald Trump: Dem Weißen Haus zufolge wollten die bei den Waffenlieferungen eigene Interessen priorisieren. Dies betrifft auch die versprochenen Lieferungen an die Ukraine. (Themenbild/Porträt)
US-Präsident Donald Trump: Dem Weißen Haus zufolge wollten die bei den Waffenlieferungen eigene Interessen priorisieren. Dies betrifft auch die versprochenen Lieferungen an die Ukraine. (Themenbild/Porträt)
US-Präsident Donald Trump: Dem Weißen Haus zufolge wollten die bei den Waffenlieferungen eigene Interessen priorisieren. Foto: IMAGO / Anadolu Agency
Patriot und Co. betroffen
 

Diese Waffen liefern die USA nicht mehr an die Ukraine

Fürchten die USA um die eigenen Bestände? Nach einer Überprüfung setzt das Pentagon einige Waffenlieferungen an die Ukraine aus – für Kiew kommt die Entscheidung zur Unzeit.
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WASHINGTON. Die US-Regierung hat die Lieferung mehrerer Waffensysteme an die Ukraine ausgesetzt. Die Entscheidung sei Teil der Überprüfung der militärischen Hilfen an andere Länder, womit das Weiße Haus die eigenen Interessen priorisieren wolle, teilte eine Pressesprecherin am Dienstag abend der Nachrichtenagentur AFP mit. Unter den ausgesetzten Lieferungen befinden sich etwa Patriot-Luftabwehrsysteme, die zum Abschuß russischer Raketen und Drohnen verwendet werden.

Zuvor hatte unter anderem Politico berichtet, das Verteidigungsministerium sei nach eigenen Angaben über den Rückgang seiner eigenen Munitionssysteme besorgt. Das Pentagon erklärte, man stelle US-Präsident Donald Trump Optionen zur Fortsetzung der Militärhilfe für die Ukraine bereit. Gleichzeitig solle die Erreichung des Ziels, Rußlands Krieg dort zu beenden, „auch die Einsatzbereitschaft der US-Streitkräfte für die Verteidigungsprioritäten der Regierung“ bewahren.

Washington hat 66 Milliarden Dollar an Hilfen für Ukraine geliefert

In den vergangenen Wochen hatte Rußland seine Luftangriffe auf das ukrainische Territorium intensiviert. Am Wochenende führte das Land die größte Drohnen- und Raketenoffensive seit Beginn des Krieges. Auch Zivilinfrastruktur kam dabei zu Schaden, darunter in westlich gelegenen Städten wie Lemberg. Zur gleichen Zeit fand in den Niederlanden der Nato-Gipfel statt. Dabei schloß US-Präsident Trump weitere Lieferungen von Raketenabwehrsystemen nicht aus, betonte aber, sie seien „sehr schwer“ zu bekommen.

Bisher hatten die USA Militärhilfen im Wert von mehr als 66 Milliarden US-Dollar an Kiew geliefert. Nach einem gescheiterten Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj stellte Trump die Unterstützung vorübergehend ein, setzte sie aber nach wenigen Tagen fort. Die am Dienstag ausgesetzten Lieferungen waren noch unter US-Präsident Joe Biden zugesichert worden. (kuk)

US-Präsident Donald Trump: Dem Weißen Haus zufolge wollten die bei den Waffenlieferungen eigene Interessen priorisieren. Foto: IMAGO / Anadolu Agency
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