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Paukenschlag in Österreich: Der „Volkskanzler“ kommt: Kickl bekommt Auftrag zur Regierungsbildung

Paukenschlag in Österreich: Der „Volkskanzler“ kommt: Kickl bekommt Auftrag zur Regierungsbildung

Paukenschlag in Österreich: Der „Volkskanzler“ kommt: Kickl bekommt Auftrag zur Regierungsbildung

Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kicklpicture alliance / ASSOCIATED PRESS | Heinz-Peter Bader
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kicklpicture alliance / ASSOCIATED PRESS | Heinz-Peter Bader
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kicklpicture alliance / ASSOCIATED PRESS | Heinz-Peter Bader
Paukenschlag in Österreich
 

Der „Volkskanzler“ kommt: Kickl bekommt Auftrag zur Regierungsbildung

Österreichs Präsident Van der Bellen hat am Dreikönigstag 2025 FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Der Weg zum ersten blauen Bundeskanzler in der Geschichte der Alpenrepublik ist somit frei.
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WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erteilt FPÖ-Chef Herbert Kickl den Auftrag zur Bildung einer Bundesregierung. Das verkündete der ehemalige Grünen-Obmann in einer Pressekonferenz nach einem Vieraugengespräch in der Hofburg. Nötig wurde diese Unterredung, nach dem Scheitern der Ösi-Ampel und dem Rücktritt von ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer.

Das Treffen zwischen Van der Bellen und Herbert Kickl dauerte am Montag etwas länger als eine Stunde. Kickl hüllte sich danach in Schweigen, stieg in seinen Wagen und fuhr davon. Er sagte gegenüber dem ORF nur,  „jetzt ist der Bundespräsident am Wort“ und weiter: „Die Gespräche mit dem Bundespräsidenten sind ja immer gut.“

Kickl traut sich das zu

Mit dem FPÖ-Chef habe er nun die aktuelle Lage sondiert, so Van der Bellen. Die wirtschaftliche Lage sei schwierig, das Budget müsse erstellt werden. Konstruktive Stärkung der europäischen Zusammenarbeit sei auch Thema gewesen wie auch die Freiheit der Medien. Kickl traue sich zu, Verantwortung zu übernehmen und eine stabile Bundesregierung zu bilden, so der Bundespräsident in seinem Statement.

Und er fügte an„Ich habe mir den Schritt nicht leicht gemacht“. Auf jeden Fall werde er darauf achten, daß die Rechtsstaatlichkeit eingehalten werde. Das alleine wird die linken Gegendemonstranten nicht beruhigen, die sich vor der Hofburg versammelt hatten, um gegen Herbert Kickl und die FPÖ Stimmung zu  machen. (rr)

 

Eine kleine Gruppe linker Demonstranten, allen voran die Omas gegen rechts, versammelten sich am Dreikönigstag vor der Wiener Hofburg. Foto: JF
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kicklpicture alliance / ASSOCIATED PRESS | Heinz-Peter Bader
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