Attacken auf beiden Seiten: Israel gegen die Hisbollah – Droht der Dritte Libanon-Krieg?

Rauch über einem südlibanesischen Dorf nach einem israelischen Militärschlag: Jerusalem intensiviert die Attacken auf Hisbollah-Hochburgen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hussein Malla

Attacken auf beiden Seiten

Israel gegen die Hisbollah – Droht der Dritte Libanon-Krieg?

Ausland

24. September 2024

Autor: Sandro Serafin

17 Kommentare

Israel konnte die Hisbollah im Libanon mit den Pager-Attacken massiv schwächen. Doch die Schiiten-Miliz feuert auf den jüdischen Staat, wie lange nicht mehr. Derweil hat Jerusalem verschiedene Optionen – jede davon ist riskant.

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Kommentare

Gottfried Hermann Spieth sagt:

26. September 2024 um 6:23 Uhr

Mann o Mann, Ihr habt alle keine Ahnung von den tatsächlichen Kräfte Verhältnissen in der UNO. Was die drei Baerbock-Gäste von sich geben, ist absoluter Konsens bei zwei Drittel bis drei Viertel der UNO Staaten. Mal aus der westlichen Filterblasen aussteigen und den unverstellten Blick wagen, anstatt ständig die Narrative von Axel Springer und Benjamin Netanjahu herunter zu beten…
Liegnitz sagt:

25. September 2024 um 6:09 Uhr

Dumme Floskeln ersetzen leider keine Diskussion.
Wka weiss nicht was Semiten sind, daher weiss er auch nicht was er sagt.
Mir fällt aber vergleichbarer Unsinn ein :
Es kann der frömmste deutsche Landser nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Stalingrader nicht gefällt .

Gemeinsam gegen den Bolschewismus. Wenn die Wehrmacht die Waffen niederlegt gibt es kein Deutschland mehr….

Man verzeihe mir diesen Schwachsinn. Ich musste nur das Niveau deutlich machen. Sich als überlegener Kolonialist in die Opferrolle begeben und dann den gemeinsamen Feind “ unserer Werte“ zu beschwören….da fallen Viele drauf rein. Nicht nur WKA.

Die Migrationskrise plus
eingedrungenem Bodensatz plus Stürzenberger ist für schlichte Gemüter dann doch zuviel.

Zum Glück gibts auch gute Israelis, die ich treffen durfte. Da bin ich dann auch nicht wie die Sorte israelischer Proll – Tourist, räume nicht komplette Hotelzimmer incl. Lampen leer, zünde aus Spass Wälder in Südamerika an oder fahre Mietwagen aus Gaudi zu Schrott.
Ich interessiere mich für Land und Leute was einem ja auch mehr bringt.
Dieses Jahr wirds wohl nix.
Gottfried Hermann Spieth sagt:

24. September 2024 um 21:59 Uhr

Es wird ernst. Momentan ist es nur ein Konflikt zwischen der klassischen Kolonialmacht USA mit ihrem israelischen Verbündeten gegen eine Meute arabischer underdogs, die sich mühsam berappelt haben und nur dank iranischer (und damit letztlich chinesischer) Unterstützung mit der überlegenen westlichen Technologie des jüdischen Staates mithalten können.
1. Liegnitz sagt:
  
  25. September 2024 um 6:24 Uhr
  
  Die Bekämpfer der westlichen Kolonie haben keine Chance.
  Vllt in 50 Jahren ,wenn in USA die Fentanyl Zombies auch das Weisse Haus erobert haben.
  
  Bis dahin verfährt Israel ,gut gelernt von den Briten, wie man die regionalen Animositäten für sich ausnutzt.
  Helfen würde nur eine Einheitsfront der Araber und eine neue Öl und Gas Krise wie in den 70ern.
  Wird natürlich nix.
  Die arabuschen Einwohner werden weiter vertrieben oder umgebracht , Amis gucken zu, UN wird als ‚Antisemit ‚beschimpft.
  Für den Teilungsplan war sie ja noch gut genug.
  Die faschistoiden Sonderregeln gg israelische Araber werden weiter bestehen, die Show Veranstaltung in der Knesset mit arabischen Parteien, mit denen aber natürlich niemand Koalitionen macht, wird weiterlaufen.
Ulrich Behrenz sagt:

24. September 2024 um 19:18 Uhr

Das Auge um Auge, Zahn um Zahn, nach alttestamentarischen Reglement, zwischen den Arabern und Israel findet kein Ende.
Mit dem grauenhaften Gemetzel am 7. Oktober durch die Hamas von Gaza war ja keineswegs der Anfang dieses Dauerkonflikts.
Als Guterres darauf hinwies heulte der ganze Westen auf, das Netanjahu-Israel sowieso.
Die brachiale israelische Siedlungspolitik im arabischen West-Jordanland oder das Anfang der 80-iger das von Israel geduldete Massaker an Tausenden von palästinensischen Frauen und Kindern in Sabra und Shatila sollte dabei nicht vergessen werden.
Die hoffnungsvolle Annäherung zwischen Ytzak Rabin mit Shimon Peres und Jassir Arafat ist leider längst Geschichte. Rabin wurde mehr oder weniger aus eignen Reihen ermordet.
Betonköpfe wie Sharon folgten. Und Netanjahu starrköpfig weiterhin mit seinem Auge um Auge…. wird mit Sicherheit nicht den Ausgleich anstreben.
Ulrich Behrenz sagt:

24. September 2024 um 19:14 Uhr

Das Auge um Auge, Zahn um Zahn, nach alttestamentarischen Reglement, zwischen den Arabern und Israel findet kein Ende.
Mit dem grauenhaften Gemetzel am 7. Oktober durch die Hamas von Gaza war ja keineswegs der Anfang dieses Dauerkonflikts.
Als Guterres darauf hinwies heulte der ganze Westen auf, das Netanjahu-Israel sowieso.

Die brachiale israelische Siedlungspolitik im arabischen West-Jordanland oder das Anfang der 80-iger das von Israel geduldete Massaker an Tausenden von palästinensischen Frauen und Kindern in Sabra und Shatila sollte dabei nicht vergessen werden.
Die hoffnungsvolle Annäherung zwischen Ytzak Rabin mit Shimon Peres und Jassir Arafat ist leider längst Geschichte. Rabin wurde mehr oder weniger aus eignen Reihen ermordet.
Betonköpfe wie Sharon folgten. Und Netanjahu starrköpfig weiterhin mit seinem Auge um Auge…. wird mit Sicherheit nicht den Ausgleich anstreben.
Wertkonservativer Akademiker sagt:

24. September 2024 um 18:30 Uhr

Ich wünsche den Israelis viel Erfolg dabei, die muslimischen Terroristen und ihre Sympathisanten zu bekämpfen – egal ob nun in Gaza oder im Libanon. Für dieses tapfere Volk habe ich großen Respekt.

Dem Westen fällt dabei die Aufgabe zu, Israel finanziell und militärisch (Waffen, Geheimdienstinformationen etc.) zu unterstützen. Gemeinsam gegen den islamischen Feind.
Kunibert Pipenbrink sagt:

24. September 2024 um 16:54 Uhr

Hamas oder Hisbollah, die Namen wechseln. Die Kriege in Nah Ost enden scheinbar nie.
1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
  
  24. September 2024 um 18:33 Uhr
  
  Wenn die Araber die Waffen niederlegen, gibt es Frieden. Wenn die Israelis die Waffen niederlegen, gibt es kein Israel mehr.
Gottfried Hermann Spieth sagt:

24. September 2024 um 16:38 Uhr

Ich werde den Verdacht nicht los, dass diese unendliche Geschichte von beiden Seiten so gewollt ist, weil beide davon profitieren. Israel ist froh, dass die arabisch-iranisch-türkische Welt mit sich selber uneins ist, und die andere Seite ist froh, dass sie als der technologische David gegen den technologischen Goliath Israel (plus USA) mithalten kann.
1. Liegnitz sagt:
  
  24. September 2024 um 18:26 Uhr
  
  Fas war ja Jared Kushners Kalkül.
  Die Streitigkeiten der Gegner ausnutzen und eine der zwei Gruppen mit Israel verbinden.
2. Wertkonservativer Akademiker sagt:
  
  24. September 2024 um 18:39 Uhr
  
  Es kann der frömmste Israeli nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen arabischen Nachbarn nicht gefällt.
3. infaustumveritas sagt:
  
  25. September 2024 um 6:12 Uhr
  
  Ihr Verdacht täuscht sie nicht, werter Gottfried – denn ein Nachgeben (Zwei-Staaten-Lösung etc) wäre für beide Seiten nur ein Zeichen von Schwäche nebst Einstellung lukrativer finanzieller Quellen, aus denen in den USofA und anderswo geschöpft wird.
Liegnitz sagt:

24. September 2024 um 16:26 Uhr

Meine Tel Aviv Pläne hab ich erstmal gecancelt
1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
  
  24. September 2024 um 18:37 Uhr
  
  Auf antisemitischen Besuch verzichten die Israelis gerne.
2. infaustumveritas sagt:
  
  25. September 2024 um 6:15 Uhr
  
  Ich wußte noch gar nicht, daß Sie ein Anti-Semit sind, werter Liegnitz. Aber da sieht man einmal, wie Selbsterhaltungs-Absichten ausgelegt werden können.
3. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  25. September 2024 um 8:38 Uhr
  
  Warum? Tel Aviv ist eine wunderbar liberale Stadt, lieber Liegnitz. Dort finden Sie gute Gesprächspartner, auch solche, die fortschrittlich und für den Frieden sind. Es gibt tolle linke Israelis, die – für meine Begriffe – die Ehre der jüdischen Nation retten. Denn sie sind sensibel für Werte und tun auch was dafür. Die besten Argumente in diesem Konflikt höre ich von Linken Israelis. Tolle Leute.

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Rauch über einem südlibanesischen Dorf nach einem israelischen Militärschlag: Jerusalem intensiviert die Attacken auf Hisbollah-Hochburgen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hussein Malla