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England: Wie die BBC die Geschichte umschreibt

England: Wie die BBC die Geschichte umschreibt

England: Wie die BBC die Geschichte umschreibt

Schwarzer in BBC-Sendung: Erfindung einer multirassischen Vergangenheit.
Schwarzer in BBC-Sendung: Erfindung einer multirassischen Vergangenheit.
Schwarzer in BBC-Sendung: Erfindung einer multirassischen Vergangenheit Foto: Youtube / BBC
England
 

Wie die BBC die Geschichte umschreibt

Eine Kindersendung des BBC suggeriert, daß die Ur-Briten Schwarze waren. Tatsächlich ist die Erfindung einer multirassischen Vergangenheit hanebüchener Unsinn. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Masseneinwanderung Fahrt auf.
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„Man hat es euch vielleicht nicht erzählt, aber wir waren schon hier seit dem Anfang“, singt der fröhlich lachende Schwarze in der Kindersendung „Horrible Histories“ der BBC. Schon die jungsteinzeitlichen Bewohner Britanniens seien Schwarze gewesen, und dann kamen all die schwarzen Soldaten der Römer auf die Insel, auch in der Schlacht von Hastings (1066) hätten Schwarze mitgekämpft. Das BBC-Lied hat einige Aufregung erzeugt, als der Clip des Sängers vor kurzem in sozialen Medien die Runde machte. „Wann wird die BBC endlich aufhören zu lügen?“, fragte Nigel Farage bissig.

Das geschichtspolitische und volkspädagogische Bestreben, die Präsenz von Schwarzen möglichst weit zurückzuverlegen und von einer quasi „seit dem Anfang“ bestehenden afro-britischen Bevölkerung zu sprechen, erleidet aber auch Rückschläge. Dieser Tage mußte in einem Dorf in East-Sussex eine Gedenkplakette der BBC für „die erste schwarze Britin“ abgenommen werden. Es hat sich nämlich nach einer DNA-Analyse herausgestellt hat, daß die Frau aus dem 2. oder 3. Jahrhundert nach Christus, deren Gebeine in Sussex ausgegraben worden waren, gar nicht aus Afrika stammte, sondern aus Südeuropa oder Zypern.

Erfindung einer multirassischen Vergangenheit

Zuvor hatte – wieder mal in der BBC – der schwarze Historiker David Olusoga die ausgegrabene „Beachy Head Lady“ als aus Subsahara-Afrika stammend gefeiert. Der Fernseh-Professor zeigte dazu Bilder, wie das schwarze Gesicht angeblich ausgesehen habe. Das Programm war Teil des „Black History Month“-Dauerfeuers, möglichst viele schwarze Punkte in der britischen Geschichte zu konstruieren.

Die linksdrehende Rundfunkanstalt ist eine der Speerspitzen, wenn es darum geht, eine multikulturelle, multirassische Vergangenheit zu (er-)finden. Nicht erst im 20. Jahrhundert sollen Schwarze in größerer Zahl eingewandert sein, sondern sie zählten laut dieser Lesart schon zur Stammbevölkerung. Der fröhlich hüpfende Sänger mit seinem Lied „Been here from the start“ in der Kindersendung führt es vor. „Schon bevor diese Inseln britisch waren, haben schwarze Menschen eine Rolle gespielt“, behauptet er, in ein Fellkleid gewandet und auf den „Cheddar Man“ (vor zehntausend Jahren) mit dunkel gegerbter Haut weisend.

Dann tritt er in Römerrüstung auf, dann als Diener am Hofe Heinrichs VIII. (der tatsächlich einen schwarzen Trompeter beschäftigte) und als Page in der Zeit König Georgs III. Zuletzt preist er den Fußballer Marcus Rashford und den Rapper Stormzy, die Schriftstellerin Bernardine Evaristo und viele andere Schwarze als „Zukunftshoffnungen“ des Landes.

Historiker entlarvte den mangelnden Wahrheitsgehalt der BBC

Der Historiker und Blogger Ed West hat im Spectator den mangelnden historischen Wahrheitsgehalt der Behauptung größerer schwarzer Ur-Populationen entlarvt. DNA-Untersuchungen zeigen, daß die Römer (die ein paar Schwarze mitbrachten) kaum genetische Spuren in der keltisch-germanischen (walisischen) Bevölkerung hinterließen. Noch im 18. Jahrhundert waren weniger als 0,2 Prozent der Briten Schwarze, die meisten von ihnen lebten in Hafenstädten. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es lediglich 7.000 Inder, davon rund tausend Ärzte, auf der britischen Insel. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Masseneinwanderung Fahrt auf, die heute politisch-korrekt im „Black History Month“ gefeiert wird und in der Blair-Zeit in dem Spruch mündete, man sei eine „Nation von Einwanderern“. Aus den Westindischen Inseln der Karibik, aus Indien und Pakistan kamen Millionen.

Inzwischen sind Weiße in einigen großen Städten schon zu einer Minderheit geworden, wie die jüngste Volkszählung ergab. Zwar sind noch rund vier von fünf Einwohnern in England und Wales Weiße, doch in der Großstadt Birmingham, in Leicester sowie in Luton und Teilen Londons sind Weiße zur Minderheit geschrumpft. In manchen Vierteln sieht man Schulklassen, die fast vollständig dunkelhäutig sind. Ein weitgehender Bevölkerungsaustausch hat stattgefunden. Der fröhlich lachende BBC-Sänger dient dazu als Begleitmusik.

JF 45/23 

Schwarzer in BBC-Sendung: Erfindung einer multirassischen Vergangenheit Foto: Youtube / BBC
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