ATHEN. Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat sich erfreut über den Wahlsieg seiner Konservativen geäußert. Der Ausgang der Abstimmung verheiße eine starke Regierung.
Η ελπίδα νίκησε την απαισιοδοξία και η ενότητα τον διχασμό. Είμαι υπερήφανος, είμαι και συγκινημένος, καθώς αισθάνομαι πολύ βαριά την ευθύνη που εναποθέτει στους ώμους μου ένα τόσο εντυπωσιακό ποσοστό. Δεσμεύομαι ότι θα εργαστώ ακόμα πιο σκληρά για να τιμήσω την εμπιστοσύνη σας. pic.twitter.com/Wz7U1vpPSL
— Kyriakos Mitsotakis (@kmitsotakis) May 21, 2023
„Die Hoffnung überwand den Pessimismus und die Einigkeit über die Spaltung“, schrieb Mitsotakis auf Twitter. „Ich bin stolz und auch bewegt, weil ich spüre, daß durch den hohen Zuspruch eine große Verantwortung auf meinen Schultern lastet. Ich verspreche, noch härter zu arbeiten, um Ihr Vertrauen zu würdigen.“
Auch Rechte und Kommunisten ziehen ins Parlament ein
Seine Partei Nea Dimokratia kommt nach Auszählung des Großteils der Stimmen auf 41 Prozent, teilte das griechische Innenministerium mit. Die Linkspartei Syriza steht bei rund 20 Prozent, die Sozialdemokraten folgen mit 12 Prozent auf dem dritten Platz.
Greece, national parliament election today:
95.18% and 20,661/21,707 polling stations counted
ND-EPP: 40.8% (+0.9)
SYRIZA-LEFT: 20.1% (−11.5)
PASOK KINAL-S&D: 11.5% (+3.4)
KKE-NI: 7.2% (+1.9)
EL-ECR: 4.5% (+0.8)
N-*: 2.92% (new)
PE-*: 2.87% (+1.4)
…+/− vs. 2019 election pic.twitter.com/Ov2towpoHX
— Europe Elects (@EuropeElects) May 21, 2023
Auch die Kommunisten schaffen den Sprung über die Drei-Prozent-Hürde und kommen auf sieben Prozent. Die rechte Elliniki Lysi liegt bei vier Prozent.
Konservative wollen es offenbar alleine regieren
Weil keine der Parteien die absolute Mehrheit erreicht hat, wird es entweder eine Regierungskoalition oder Neuwahlen geben. Mitsotakis zeigte sich überzeugt, daß seine Nea Dimokratia bei einem zweiten Durchgang die absolute Mehrheit holen und damit allein regieren werde.
Ein Bündnis zwischen mehreren linken Partei ist rechnerisch vermutlich nicht möglich. Wenn binnen zehn Tagen keine neue Regierung geschmiedet wird, stehen Neuwahlen an. Darauf will der Ministerpräsident es laut Berichten ankommen lassen. (zit)