Der Aufnäher darf also dran bleiben, am derzeit vermutlich heiß diskutiertesten Schulrucksack der USA. „Die Vanguard School erkennt die historische Bedeutung der Gadsden-Flagge und ihren Platz in der Geschichte. Dieser Vorfall ist für uns eine Gelegenheit, uns unserer tiefen Verpflichtung für eine klassische Bildung und unserer Unterstützung amerikanischer Prinzipien zu erinnern. Wir haben die Familie des Schülers darüber informiert, daß er den Schulunterricht weiter besuchen darf – mit der sichtbar getragenen Gadsden-Flagge am Rucksack.“
So schreibt es die Schulbehörde. Und gibt demnach den Protesten und Unmutsbekundungen zehntausender Amerikaner nach, die sich empört darüber zeigten, daß ein 12jähriger aus dem Unterricht geworfen wird, weil er ein Symbol des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes trägt.
Jaiden speaks! He’s so grateful for all the support you’ve all shown. 🇺🇸💪🏼🎉 pic.twitter.com/pyW9pzsic2
— Connor Boyack 📚 (@cboyack) August 30, 2023
„Die Lehrer sind nicht zufrieden mit mir“
Jaiden katapultierte die Geschichte hingegen umgehend zu nationaler Berühmtheit. Er gab Interviews in der Online-Sendung von Ben Shapiro, gleichaltrige Kinder sandten ihm Bilder von ihren Schulschließfächern zu, die sie ebenfalls mit der Gadsden-Flagge geschmückt hatten.
Nur die Lehrer seiner eigenen Schule würden ihm seitdem mißmutige Blicke zuwerfen, erklärte der Junge in einer kurzen Videoansprache. „Sie sind definitiv nicht zufrieden mit mir.“