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Niederösterreich: FPÖ setzt Genderverbot für Behörden durch

Niederösterreich: FPÖ setzt Genderverbot für Behörden durch

Niederösterreich: FPÖ setzt Genderverbot für Behörden durch

Genderverbot: Niederösterreichs Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) nach der Regierungsbildung am 23. März im Landtag.
Genderverbot: Niederösterreichs Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) nach der Regierungsbildung am 23. März im Landtag.
Niederösterreichs Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) nach der Regierungsbildung am 23. März im Landtag. Foto: picture alliance / HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
Niederösterreich
 

FPÖ setzt Genderverbot für Behörden durch

Seit die FPÖ vor drei Monaten in die Landesregierung eintrat, ändert sich in Niederösterreich viel. Nun müssen die Ämter zur herkömmlichen deutschen Sprache zurückkehren.
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SANKT PÖLTEN. Noch in diesem Sommer wird das von der FPÖ durchgesetzte Genderverbot für niederösterreichische Behörden kommen. Das berichtet die Wiener Tageszeitung Standard. Die Partei des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Landesvorsitzenden Udo Landbauer setzt damit ein weiteres Wahlversprechen um.

Am 23. März hatte der niederösterreichische Landtag die neue Regierung aus ÖVP, Freiheitlichen und SPÖ gewählt. Aus den Wahlen war die FPÖ zuvor mit fast zehn Prozentpunkten Zugewinn als Sieger hervorgegangen und landete vor der SPÖ und hinter der ÖVP, die stark verlor, auf Rang zwei.

FPÖ läßt Corona-Strafen zurückzahlen

Das Genderverbot sieht vor, daß Genderstern, Binnen-I, Unterstrich und Doppelpunkt künftig in offiziellen Dokumenten und Veröffentlichungen des Landes Niederösterreichs verboten sind. Darüber hinaus empfiehlt die Regierung Hochschulen und anderen staatlichen Organisationen, die herkömmliche deutsche Sprache zu verwenden.

Bereits seit Dienstag erhalten Niederösterreicher Geldstrafen zurück, die sie bezahlen mußten, weil sie gegen Corona-Maßnahmen verstoßen hatten. Auch dies hatten die Freiheitlichen durchgesetzt. (fh)

Niederösterreichs Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) nach der Regierungsbildung am 23. März im Landtag. Foto: picture alliance / HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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