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Vorgehen gegen Cancel Culture: England: Konservative wollen Gelder an „woke“ Organisationen stoppen

Vorgehen gegen Cancel Culture: England: Konservative wollen Gelder an „woke“ Organisationen stoppen

Vorgehen gegen Cancel Culture: England: Konservative wollen Gelder an „woke“ Organisationen stoppen

Die Abgeordneten der britischen Konservativen, Sir John Hayes (links) und Patrick McLoughlin: Die Partei will der Cancel Culture in ihrem Land den Garaus machen
Die Abgeordneten der britischen Konservativen, Sir John Hayes (links) und Patrick McLoughlin: Die Partei will der Cancel Culture in ihrem Land den Garaus machen
Die Abgeordneten der britischen Konservativen, Sir John Hayes (links) und Patrick McLoughlin: Die Partei will der Cancel Culture in ihrem Land den Garaus machen
Vorgehen gegen Cancel Culture
 

England: Konservative wollen Gelder an „woke“ Organisationen stoppen

Die Konservative Partei in Großbritannien will der Cancel Culture in ihrem Land den Garaus machen. „Woke“ Organisationen, die sich auf eine radikale Art und Weise für Minderheitenthemen einsetzen, sollen künftig keine staatlichen Gelder mehr erhalten.
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LONDON. Die britische Konservative Partei hat einen Schlag gegen die Cancel Culture in ihrem Land angekündigt. „Die Regierung muß mehr tun, um für die patriotische Mehrheit einzutreten, die der wahnhafte ‘woke’ Mob so sehr verabscheut“, schrieb der Abgeordnete Sir John Hayes (Konservative) am Sonntag in der britischen Zeitung Daily Mail.

Die Tories wollen Organisationen, die sich auf eine radikale Art und Weise für Minderheitenthemen wie sexuelle Vielfalt oder Rassismus einsetzen, künftig den Geldhahn abdrehen. Seit 2018 seien staatliche Gelder in Höhe von umgerechnet mehr als 15 Millionen Euro in ‘woke’ Projekte geflossen.

Hayes: Unterstützer „woker“ Ideen lehnen britische Werte ab

Die Konservativen fordern überdies von der Regierung eine Rechtfertigung für die Zahlungen ein, führte Hayes aus. Es ergebe für ihn keinen Sinn, „Statuen stürzende Krieger der politischen Korrektheit“ finanziell zu unterstützen, obwohl sie die britischen Werte Anstand, Offenheit und Vernunft ablehnten.

So habe das Ministerium für Kultur etwa Gelder an die Nichtregierungsorganisation Manchester Meteor gezahlt. Auf deren Internetseite heiße es zu in Großbritannien gestürzte Statuen: „Wir schreiben Geschichte indem wir diese ersetzen.“

Staat finanziert Transgender-Organisation

Auch die Organisation Mermaids habe die Behörde unterstützt. Die Transgender-Lobbygruppe setze sich dafür ein, daß Heranwachsende bereits im Kindesalter einen Zugang zu Geschlechtsumwandlungen und Hormonbehandlungen erhalten.

Das Vorhaben der Konservativen ist Teil der Kampagne „Britain Uncancelled“. Ziel des Projekts ist die Verteidigung der Meinungsfreiheit in Großbritannien. „Eine intolerante Minderheit von politischen motivierten Lobbyisten versucht, Debatten zu unterbinden und Menschen, denen sie nicht zustimmt, das Wort zu verbieten. Von den Mainstream-Medien und großen Unternehmen erhalten sie dafür zunehmend eine Plattform“, kritisieren die Initiatoren auf ihrer Internetseite. (zit)

Die Abgeordneten der britischen Konservativen, Sir John Hayes (links) und Patrick McLoughlin: Die Partei will der Cancel Culture in ihrem Land den Garaus machen
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