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Reaktion auf Mitt Romney: Trump teilt gegen Europäer aus

Reaktion auf Mitt Romney: Trump teilt gegen Europäer aus

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Trump
Trump
US-Präsident Donald Trump im Kabinettszimmer des Weißen Hauses Foto: picture alliance/abaca
Reaktion auf Mitt Romney
 

Trump teilt gegen Europäer aus

US-Präsident Donald Trump hat sich gegen Vorwürfe des früheren republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney gewehrt, wonach er unter Europäern kein Vertrauen genieße. „Ich wurde nicht von Europäern gewählt, sondern von Amerikanern – von amerikanischen Steuerzahlern“, sagte Trump am Mittwoch.
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WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat sich gegen Vorwürfe des früheren republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney gewehrt, wonach er unter Europäern kein Vertrauen genieße. „Ich wurde nicht von Europäern gewählt, sondern von Amerikanern – von amerikanischen Steuerzahlern“, sagte Trump am Mittwoch laut Medienberichten.

Über seine Beliebtheitswerte auf dem Kontinent macht sich der Präsident nach eigenen Angaben keine Gedanken. „Ich sollte in Europa auch gar nicht populär sein“, stellte er klar. „Ich will, daß Europa endlich zahlt, mir ist Europa egal.“ Gleichzeitig betonte er, daß er auch in Europa beliebt sein könnte, wenn er dies wollte. „Ich könnte die beliebteste Person in Europa sein“, sagte er. „Ich könnte dort für jedes Amt kandidieren, aber ich will nicht.“

Die Verwaltung bleibt geschlossen

Romney machte in einem Meinungsbeitrag für die Washington Post klar, daß er die Präsidentschaft Trumps „im steilen Niedergang“ sieht. Als Gründe führt Romney vor allem die Abgänge von Trumps bisherigem Staatschef John Kelly und Verteidigungsminister James Mattis an. Letzterer hatte im Streit mit dem Präsidenten über dessen angekündigten Abzug von US-Truppen aus Syrien hingeworfen.

Unterdessen kämpft Trump weiter für eine Finanzierung des von ihm im Wahlkampf versprochenen Sperrwalls an der mexikanischen Grenze. Die Demokraten im Kongreß weigern sich bisher, Trump die entsprechenden Haushaltsmittel dafür zur Verfügung zu stellen. Wegen des Streits um die Gelder für die Mauer sind Teile der Verwaltung derzeit geschlossen. (tb)

US-Präsident Donald Trump im Kabinettszimmer des Weißen Hauses Foto: picture alliance/abaca
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