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„Mission Alps“: Identitäre errichten Zaun an italienisch-französischer Grenze

„Mission Alps“: Identitäre errichten Zaun an italienisch-französischer Grenze

„Mission Alps“: Identitäre errichten Zaun an italienisch-französischer Grenze

Identitäre Bewegung am
Identitäre Bewegung am
Identitäre Bewegung am Col de l’Échelle Fotos (2): IB / JF-Montage
„Mission Alps“
 

Identitäre errichten Zaun an italienisch-französischer Grenze

Die Identitäre Bewegung (IB) hat am französisch-italienischen Grenzpaß Col de l’Échelle einen Zaun errichtet. „Um den weiteren Zufluß illegaler Einwanderer aus Italien nach Frankreich zu unterbinden, blockiert die IB die Hauptrouten und stellt eine Überwachung des Gebiets vom Boden und von der Luft aus sicher.“ Rund 400 Linksradikale versuchten am Sonntag, gewaltsam zu dem Paß vorzudringen.
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BARDONECCHIA. Die Identitäre Bewegung (IB) hat am französisch-italienischen Grenzpaß Col de l’Échelle einen Zaun errichtet. „Um den weiteren Zufluß illegaler Einwanderer aus Italien nach Frankreich zu unterbinden, blockiert die Identitäre Bewegung die Hauptrouten und stellt eine Überwachung des Gebiets vom Boden und von der Luft aus sicher“, teilte die IB-Organisation „Defend Europe“ am Sonntag mit.

Mit dem Grenzzaun auf dem 1.762 Meter hohen Alpenpaß sei die erste Phase der „Mission Alps“ erfolgreich angelaufen. „Wenn 100 junge Aktivisten einen Grenzübergang überwachen und sperren können, dann hat die Regierung keine Ausrede mehr.“ Der Col de l’Échelle, auf italienisch Colle della Scala, verbindet den italienischen Ort Bardonecchia mit Sallé im Südwesten Frankreichs.

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Gewalttätiger linksradikaler Gegenprotest

Der italienischen Tageszeitung Il Giornale zufolge blockierten am Sonntag 300 bis 400 Angehörige linker Gruppen aus Protest gegen die IB-Aktion eine der Paßstraßen und wollten nach eigenen Angaben „die Grenze befreien“. Sie durchbrachen Polizeisperren und verkündeten anschließend, die Identitären vertrieben zu haben.

Linksradikale durchbrechen Polizeisperre Foto: infoaut.org

Der österreichische IB-Chef Martin Sellner, der ebenfalls am Wochenende auf dem Paß war, dementierte auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT entsprechende Meldungen. Es befänden sich nach wie vor einige Identitäre auf dem Paß. Teile des Zauns seien jedoch abgebaut worden.

Flüchtlinge wollen trotz verschärfter Kontrollen nach Frankreich

Seitdem Frankreich im vergangenen Jahr die Grenzsicherung verschärft hat, greifen italienische und französische Grenzschützer immer wieder Asylsuchende auf, die abseits der Straßen von Italien aus nach Frankreich gelangen wollen. In der nordostitalienischen Grenzstadt Ventimiglia hatte es seit den erhöhten Kontrollen immer wieder Versuche gegeben, die französische Grenze zu stürmen.

https://twitter.com/DefendEuropeID/status/987766720441081856

Die IB will nicht, daß die Flüchtlingsproblematik auf italienisches Staatsgebiet verlagert wird, sondern einen generellen Stopp der Masseneinwanderung nach Europa, hieß es in einer Mitteilung. Die Heimat der Einwanderer liege „weder in Italien noch in Frankreich“. (ls)

Identitäre Bewegung am Col de l’Échelle Fotos (2): IB / JF-Montage
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