WIEN. Die Polizei in Wien hat Ermittlungen gegen eine Gefängniswärterin eingeleitet, die von einem polizeibekannten Asylbewerber angegriffen worden war. Die erfahrene Kampfsportlerin wurde von der Jugendgerichtshilfe angezeigt, weil der attackierende Afghane „blaue Flecken“ davongetragen hatte, berichtet das Nachrichtenportal Heute.at. Der Fall ereignete sich bereits Ende April.
Der minderjährige Afghane war in Untersuchungshaft genommen worden, weil er dringend tatverdächtig ist, zusammen mit zwei zwei 16 und 17 Jahre alten Landsmännern in Wien eine Studentin vergewaltigt zu haben. Die Täter hatten der jungen Frau auf einer öffentlichen Toilette aufgelauert, sie dort vergewaltigt und verprügelt.
Zudem wurde nun bekannt, daß der Frauenschläger an einer seltenen Blutkrankheit leidet. „Daher braucht der Insasse eine spezielle Therapie und regelmäßig Spritzen“, Bisher beliefen sich die Kosten für die Steuerzahler innerhalb weniger Wochen auf 24.000 Euro. (ho)