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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Vereinigte Staaten: Trump fordert Einreiseverbot für Moslems

Vereinigte Staaten: Trump fordert Einreiseverbot für Moslems

Vereinigte Staaten: Trump fordert Einreiseverbot für Moslems

Donald Trump
Donald Trump
Donald Trump: Warnung vor der Scharia Foto: dpa
Vereinigte Staaten
 

Trump fordert Einreiseverbot für Moslems

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich für ein Einreiseverbot für Moslems in die Vereinigten Staaten ausgesprochen. Trump kritisierte dabei die Scharia und warnte, diese rechtfertige die Ermordung von Nichtmoslems.
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NEW YORK. Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich für ein Einreiseverbot für Moslems in die Vereinigten Staaten ausgesprochen. Trump bezog sich dabei auf eine Umfrage des Umfrageinstituts Pew Research, wonach für 25 Prozent der Moslems Gewalt gegen Amerikaner gerechtfertigt sei.

Zudem hätten sich 51 Prozent dafür ausgesprochen, daß islamische Amerikaner das Recht haben sollten, nach der Scharia zu leben. Trump warnte, daß diese Gewalt gegen Nichtmoslems rechtfertige und die Frauen diskriminiere. Dies sei für ihn nicht akzeptabel.

„Ohne auf die zahlreichen Umfragen schauen zu müssen, ist es offensichtlich, daß der Haß jenseits jeglicher Vernunft ist. Wo und warum der Haß da ist, müssen wir herausfinden“, mahnte Trump.

14 Tote bei islamischem Anschlag in Kalifornien

Bis wir das Problem ergründen und verstehen und die große Gefahr, die es darstellt, kann unser Land nicht den abscheulichen Angriffen von Leuten geopfert werden, die nur an den Dschihad glauben und keinen Sinn für Vernunft oder Respekt für das Leben aufbringen. Sollte ich zum Präsidenten gewählt werden, dann werden wir Amerika wieder groß machen. – Donald Trump

Hintergrund der Debatte ist der Anschlag eines islamischen Paares in der vergangenen Woche im kalifornischen San Bernardino, bei dem 14 Menschen getötet wurden. Syed F. und Tashfeen M. wurden auf der Flucht von Polizisten erschossen. Die beiden hatten sich nach Angaben des FBI bereits vor längerer Zeit radikalisiert.

Die Kandidatin der Demokratischen Partei, Hillary Clinton, schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, Trumps Vorschlag sei „verwerflich, voreingenommen und spaltend“. Dieser mache die Vereinigten Staaten „weniger sicher“. Auch aus Reihen der Republikaner kam Kritik. Konkurrent Jep Bush schrieb: „Donald Trump ist gestört. Seine ‘Politik’-Vorschläge sind nicht ernsthaft.“ (ho)

Donald Trump: Warnung vor der Scharia Foto: dpa
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