Unfassbar!

Ein Kriegsverbrecher und Massenmörder feiert Auferstehung. Haben die Russen vergessen, daß Hunderttausende ihrer Landsleute nicht nur im Kampf sondern auch durch den NKPD (sowj. Geheimdienst) ums Leben kamen?

Hoffentlich kommen unsere Linken jetzt nicht auch auf die Idee, Karl-Marx-Stadt und die ehemalige Stalinallee in Berlin wieder zu reaktivieren. Die Chancen dafür ständen bei unseren Rot-Grünen Genossen nicht schlecht.

Hervorragendes Beispiel für die „Aussöhnung“, „Völkerfreundschaft“, „lernen aus der Geschichte“. Alle spielen das Spiel, nur die BRD ist blind, taub und stumm. Erinnert an 1914.

20.04.2013 – Marx-Engels-Platz / Lenin-Platz oder wie sie auch immer jetzt genannt werden, wird wieder zum Adolf-Hitler-Platz.

Was wird aus den hermann goering werken? Aus kdf stadt?

Das ist so, als würden wir den Theodor-Heuss-Platz in Berlin wieder in Adolf-Hitler-Platz zurückbenennen.

Einfach nur gruselig!

>> Die Stadtduma hat damit einem Antrag von Veteranen der Roten Armee entsprochen

1) Zunächst einmal: WIR haben in den Weiten Rußlands nichts, aber auch nichts zu suchen gehabt.
Und die Soldaten der Wehrmacht, die für eine schlechte Sache so tapfer gekämpft haben, haben eben in STALINGRAD, nicht in WOLGOGRAD gekämpft..

2) Es ist alleine Sache der Russen, wie sie diese Tage des Sieges, ihres Sieges, begehen. Ich glaube auch eher, daß es bei ihrer Erinnerung an STALINGRAD um den Mythos geht: Dort ist ihr Blut geflossen..

3) STALINS Rede im Radio am 3. Juli 1941 war einfach genial. Wie er nach tagelangem Schweigen sich an die
„Brüder und Schwestern“ wandte, sich immer wieder auf
die „Heimat“ bezog..

4) Mich betrübt sehr(!), daß unsere Politiker in diesen Tagen kein Wort zum Leid UNSERER Soldaten finden..schändlich!

Manfred Strossner

„Sowjetisch-Baltikum“

Ich hatte da irgendwie den Eindruck, Estland, Lettland & Littauen wären nicht gerade erbaut über die Sowjets und deren Sieg. Mag es sich um ein riesiges Informationsloch bei mir handeln, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß dort der 08. Mai gefeiert wird, außer natürlich von der freundlichen Hinterlassenschaft der Sowjets, den vielen Russen, die sich so vorbildlich assimilieren, anpassen und einfügen, wie die Türken bei uns.

Nachtrag:

…einer meiner Lehrer, schon lange tot, berichtete uns als Zeitzeuge:

Wir konnten täglich mit unseren Ju 52 die 6. Armee nur mit +/- 10 – 15 % von dem versorgen, was sie benötigte.

Einmal war einer der „Versorgungsbehälter“ aus Metall nicht sachgemäß verschlossen und ging auf. Inhalt u.a.: HITLERS „Mein Kampf“..

Auf dem Rückflug wurden Verwundete mitgenommen. Es ging schrecklich auf der Landepiste zu. Die „starken“
Verwundeten zwängten sich hinein. Die schwachen lagen draußen im eisigen Wind u blieben..

Die Ju 52 war völlig überladen. Torkelte und kam kaum hoch. Verwundete Landser hielten sich am Fahrgestell fest. Wir mußten starten.
Nach kurzer Zeit fielen sie wie Eisklumpen zu Boden.
Es brach uns das Herz…

Мои дорогие русские друзья, не имеет никакого дерьма!
(Meine lieben russischen Freunde, macht keine Scheiße!)

Danke, Kersti Wolnow!
Die alten Netzwerke, und die alten Hintermänner, und seit 67 Jahren arbeiten sie Tag und Nacht an ihrer Version! Ab 45 für Jahre unwidersprochen, und seit-
her, bis heute, wird auch die Andeutung eines Wider-spruchs gnadenlos bekämpft. Um den Erfolg müssen sie nicht bange sein, bei der Schützenhilfe durch unsere Medien und Historiker! Schon den Artikel von Arnulf Baring gelesen? (SpiegelOnline02.02.13)

Hier eine russische Meinung, falls es interessiert.

aus: RIANOVOSTI „Stalingrader Kakerlaken“

https://de.rian.ru/tagebuch_des_redakteurs/20130204/265449971.html

(2) Und natürlich die Kompetenz des Reichsfatzken Göring, mit dem sich ein aus Stalingrad ausgeflogener Luftwaffengeneral sogar lautstark stritt, versuchend ihm klarzumachen wie idiotisch seine großmäulige Behauptung war, „seine“ Luftwaffe könne die 6. Armee versorgen.

Der „Führer“ hörte geduldig zu, was man nun auch wieder nicht verheimlichen sollte, meinte dann aber, er müsse seinem Luftwaffenchef nunmal glauben, wenn der ihm versichere daß…

Doch wie auch immer, vorwerfbar bleibt, daß praktisch alle milit. Fachleute die Katastrophe vorhersagten!

(3) Man hätte die Rommels Nachfolger gelieferten Panzer und Kanonen auch gleich zu Hause einschmelzen können, dann wäre wenigstens das Metall erhalten geblieben, von den sinnlos gefallenen Soldaten in Tunesien nicht zu reden!

Keine Frage, es waren verantwortungslose Dilettanten und feige Schnauzehalter am Werk, – und ein „Oberbefehlshaber“ der mit lebenden jungen Menschen spielte – die ihm blind vertrauten -, wie ein kleiner Junge mit Zinnsoldaten im Sandkasten! Auch schon in Stalingrad!

(1) @ Chris Kuhn: „Ebenfalls rein militärisch war auch der Verlust des Afrikakorps zahlenmäßig mit Stalingrad vergleichbar.“

Dazu lohnt es sich, Liddel Hart´s opinion zu lesen: „In Tunesien gingen 300.000 kampferprobte Soldaten des Afrika-Corps in Gefangenschaft und wurden so sinnlos geopfert, die später die Eroberung Siziliens wahrscheinlich hätten verhindern können!“

Apropos Sizilien, auch lesenswert im selben Zusammenhang: Steinhoff, Die Strasse von Messina. Der spätere BW-General und Inspekteur der Luftwaffe Steinhoff beschreibt darin wie die deutsche Jagdwaffe auf Sizilien ebenfalls durch Befehle, die Horste jeweils bis zum letzten Augenblick zu halten, sinnlos verpulvert wurde!

@Eckstein
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Danke für die Ergänzungen, ich habe nämlich meine militärhistorischen Fachbücher (ca. 40 Kilo) im letzten Sommer an Jüngere gespendet…

Eins aber ist schon klar: es hat sich in der BRD i.w. nichts geändert an der von oben installierten Inkompetenz. Dazu passen ein Verteidigungsminister und die Bildungsministerin, die als Blender und Fälscher entlarvt sind.

Es fehlt bisher nur an einem hinreichend großen Projekt, um mal vollends auf die Schnauze zu fliegen. Einige aussichtsreiche Kandidaten gibt es indessen schon.

2) Demnach war JEDE militärische Entscheidung des ‚Gröfaz‘ ein brutaler Fehler mit verheerenden Folgen! Wieso schreitet nicht spätestens da der gesunde Menschenverstand ein und stellt die Frage: reden wir hier vom 6-Tage oder vom 6-jährigen Krieg? Wie konnte denn eine ressoursenarme Mittelmacht so lange die restlose Mobilisierung fast aller Mächte in der größten Koalition aller Zeiten Widerstand leisten? Doch nicht etwa, weil der deutsche Mensch von Natur aus viel schwerer zu verwunden oder zu töten sei als die anderen Menschen, gell? Die WIRSAMKEIT aller Kampfverbände der Wehrmacht, zu Wasser, zu Lande und in der Luft,

(9) Der franz. Historiker Raymond Cartier (Der Zweite Weltkrieg Bd. I+II., sehr lesenswert) merkte trocken an, die Wehrmacht sei damals in Norditalien, Norwegen, Dänemark, im Baltikum und in Böhmen stärker gewesen als vor Berlin!

(7) Tragisch war auch, daß Hitlers radikale Durchhaltebefehle die Wehrmacht im Winter vor Moskau tatsächlich gerettet hatten, weshalb viele Genrale später ihre Bedenken zurückstellten, als dem „Oberbefehlshaber“ auch weiterhin nichts anderes einfiel, als „Bis zum letzten Mann halten!“ Bald wurde aber klar, was da bedeutete, ich glaube (aus dem Kopf) es war v. Kluge gewesen, der dann einmal, als er von einer Besprechung mit Hitler kam, wütend zu seinem Adjutanten sagte: „Mann ist das ein Idiot!“

Und selbst kurz vor Toresschluß an der Oder hatte der „größte Feldherr aller Zeiten“ einem seiner fähigsten Generale – Heinrici (andere hate er reihenweise abgesetzt, weil sie ihm widersprochen hatten) -, fast alle Panzer weggenommen.

(5) Vor vielen Jahren las ich mit Erstaunen in einer ganz normalen Zeitung einen kurzen Artikel, in dem es hieß, junge Historiker – und gemeint waren offenbar durchaus keine „rechten“ -, würden folgendes vertreten: das Deutsche Reich hätte mehrmals knapp davor gestanden, den Krieg zu gewinnen!

Jedoch hätte es immer wieder katastrophale strategische Fehlentscheidungen gegeben, große Truppenkontingente wären an falschen Stellen überflüssigerweise eingesetzt worden, dringend benötigte Ressourcen in exorbitanter Weise sinnlos verschleudert, in der Rüstungsproduktion schwere Fehler gemacht und falsche Prioritäten gesetzt worden usw. usw.

(3) Zum Kriegsverlauf: selbst der Israeli van Crefeldt betont bekanntlich die Leistunsgfähigkeit der Wehrmacht. Auch was die Ressourcen betrifft, so war das nicht das Hauptproblem, jedenfalls nicht bevor wieder die Amerikaner erschienen; es standen ja Produktionskapazitäten und Rohstoffe aus fast ganz Europa zur Verfügung, und die dtsch. Rüstungsproduktion erreichte ihren Höchststand sechs Monat vor Kriegsende.

Meine Mutter erzählte u.a. einmal, wie in Bad Reichenhall gegen Kriegsende ein amerikanischer Bomberverband über ihren Kopf hinweg nach Münchn flog, – und unten im Tal standen auf einem großen Flugfeld mindestens tausend nagelneue Messerschmitt-Jäger in Reih` und Glied.

(1) @ Angel Inarra:“Das kommt davon, wenn man sich das eigene Geschichtsbild zu sehr von der etablierten Propaganda-Medien (Guido Knopp!) prägen läßt.“

Das sagt er (sie?) mir, einem Freund des Königs!

Nu hörnse aba mal uff, – Sie können sicher sein, daß ich mich seit Jahrzehnten mit der Materie befasse, und das weder oberflächlich noch unkritisch. Nach beiden Seiten.

Sogar noch mit einer Mutter einst im Führerhauptqartier Zossen (auch Bendlerblock, Fremde Heere-Ost, Dechriffrierung russ. Funksendungen u. Fernschreiben usw.) sowie Großtante Martha (Sekretärin Görings!). Ich weiß schon, wovon ich rede.

4)Der zweite konnte kaum noch gesprengt werden. 60% der Weltwirtschaftsproduktion standen da zur Verfügung. Vom Anfang an. Es ist töricht an der Neutralität der USA bis Dez.41 zu glauben. Die lieferten sogar in rauen Mengen an Stalin vor ihrem Kriegseintritt! Wenn Sie aber behaupten: „Zu allem Überfluß habe das Reich niemals verhandelt“ so rate ich dringend dazu, sich über die vielen (allemal vernünftige bis großzügige) Friedensinitiativen zu informieren, die schon in der zweiten (!) Kriegswoche, nach dem Polen-, nach dem Westfeldzug bis zum Flug Heß‘ für ein Verständigungsfrieden unterbreitet wurden. Die Antwort lautete dann offiziell ab Januar 43 nur „unconditional surrender!“. Ich könnte Ihnen dazu etliche Verweise mit auf dem Weg geben.

2) Gott sei gedankt! Denn so bin ich imstande, die Ereignisse an der Wolga, und sonstwo mit ähnlicher objektiven Distanz zu bewerten, wie die Feldzüge Napoleons oder Hannibals. Alle drei letztendlich gescheitert und besiegt, sicher nicht immer fehlerfrei gehandelt (menschlich?!) und dennoch von überzeitlicher militärischer Größe!