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Anti-Terror-Krieg: Marinecorps prüft Schändungsvorwürfe

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Anti-Terror-Krieg
 

Marinecorps prüft Schändungsvorwürfe

Die amerikanische Armee hat angekündigt, einen möglichen Fall von Leichenschändungen in Afghanistan zu prüfen und die Täter gegebenenfalls zur Verantwortung zu ziehen. Die Soldaten in einem aufgetauchten Video dürften sich schnell identifizieren lassen.
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Im Internet aufgetauchtes Video Foto: Youtube

WASHINGTON. Die amerikanische Armee hat angekündigt, einen möglichen Fall von Leichenschändungen in Afghanistan zu prüfen und die Täter gegebenenfalls zur Verantwortung zu ziehen. Die Soldaten in einem gestern aufgetauchten Video dürften sich schnell identifizieren lassen. Zuerst müssen jedoch die Echtheit geprüft werden, sagte ein Sprecher des US-Militärs gegenüber dem Fernsehsender NBC.

Die Soldaten gehören vermutlich zu einer Einheit von Scharfschützen aus Nordcarolina, die 2011 in Afghanistan eingesetzt war. In dem nur 40sekündigen Video sind vier Soldaten zu sehen, die um drei Leichname und eine Schubkarre herumstehen. Sie öffnen ihre Hosen und urinieren auf die Toten. Sie machen dazu zynische Bemerkungen wie „hab’ einen schönen Tag“ und „sie duschen gerne“.

In einer offiziellen Stellungnahme teilte das US-Marinecorps mit: „Was dort gezeigt wird, ist nicht mit unseren Grundwerten vereinbar und stimmt nicht mit dem Charakter des Marinecorps überein.“ Die Taliban hingegen kritisierten das Gesehene scharf. „Amerikanische Soldaten sind darauf getrimmt, Angst zu verbreiten, und das ist ein Beispiel dafür“, zitiert NBC einen Taliban. (rg)

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