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Abrüstung: Amerika erwägt Atomwaffen-Abzug aus Deutschland

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Abrüstung
 

Amerika erwägt Atomwaffen-Abzug aus Deutschland

Die amerikanische Regierung erwägt offenbar, alle ihre Atombomben aus Deutschland abzuziehen. Dies sei Teil der Reduzierungspläne von Präsident Obama.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Luftaufnahme des Fliegerhorsts Büchel: bis zu 20 Atombomben unterirdisch gelagert Foto: Wikimedia/Stahlkocher

WASHINGTON. Das Pentagon erwägt offenbar, alle seine in Deutschland gelagerten Atombomben abzuziehen. Presseberichten zufolge sei dies Teil der neuen „Nuclear Posture Review“ (NPR), die Verteidigungsminister Robert Gates am Montag im Weißen Haus vorgelegt hat.

Im Zusammenhang mit diesem Programm sei der Abzug von insgesamt 200 auf amerikanischen Basen in Europa stationierten Atomwaffen möglich. Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte der amerikanische Präsident Barack Obama eine Abkehr von der Militärdoktrin seines Amtsvorgängers George W. Bush sowie die Reduzierung des Nuklearwaffenarsenals angekündigt.

In Deutschland soll die Armee der Vereinigten Staaten derzeit noch bis zu 20 Atombomben in unterirdischen Bunkern am Standort der 702. Nachschub-Schwadron auf dem rheinland-pfälzischen Fliegerhorst Büchel lagern. (vo)

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