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Zeitgeschichte: Ehemaliger Präsidentenberater hat Zweifel an 11. September

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Zeitgeschichte
 

Ehemaliger Präsidentenberater hat Zweifel an 11. September

Der frühere tschechische Präsidentenberater Petr Hájek hat die offizielle Version über die Terroranschläge vom 11. September 2001 in Zweifel gezogen. In seinem neuen Buch behauptet er, die Angriffe könnten tatsächlich von US-Geheimdiensten inszeniert worden sein. Präsident Václav Klaus nannte das Werk „aufdeckend und unermeßlich nützlich“.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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New York, 11. September 2001 Foto: Wikipedia/ National Park Service
Klaus-Hajek
Petr Hájek (rechts) mit tschechischen Präsidenten Václav Klaus Foto: Bildschirmfoto ceskenoviny.cz

PRAG. Der frühere tschechische Präsidentenberater Petr Hájek hat die offizielle Version über Verlauf und Urheberschaft der Terroranschläge vom 11. September 2001 in Zweifel gezogen. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA schreibt Hájek in seinem neuen Buch, es „existiert eine reale Möglichkeit, daß der 11. September wirklich von den US-Geheimdiensten inszeniert wurde“.

Äußerst skeptisch zeigte sich Hájek, der einige Jahre Pressesprecher des tschechischen Staatspräsidenten Václav Klaus war, auch hinsichtlich der Existenz des Führers des Terror-Netzwerks Al-Qaida, Osama Bin Laden: „Ich persönlich neige zu der Auffassung, daß Osama, wie ihn die ganze Welt von seinen komischen Fernseh-Auftritten kennt, nie existiert hat“, heißt es in seinem Buch mit dem Titel „Tod am Mittwoch“.

Klaus habe dem Agenturbericht zufolge seinen ehemaligen Mitarbeiter dafür gelobt, daß er angesichts der „riesigen Medien-Manipulierung über den 11. September“ seine Leser zum Nachdenken zwinge. In diesem Sinne sei das Buch „aufdeckend und unermeßlich nützlich“.

Revolution von 1989 war „bedeutungsloser Vorfall“

Zugleich distanzierte sich das tschechische Staatsoberhaupt jedoch „von umstrittenen Inhalten“: Er sage damit „überhaupt nicht, daß ich Hájeks Auffassung teile, wie diese Sachen tatsächlich stattfanden oder sein konnten“, wird Klaus zitiert.

Hájek soll in seinem aktuellen Werk auch über andere historische Ereignisse zu neuen Erkenntnissen gekommen sein. Die sogenannte „Samtene Revolution“ im November 1989 sei in Wahrheit nur ein „bedeutungsloser Vorfall“ gewesen, wird der frühere Journalist zitiert.

Es habe sich dabei um „keine spontane Tat des Volkes“ gehandelt, sondern nur die „manipulative Medienpropaganda“ habe die Demonstranten damals auf die Straßen von Prag gebracht. Der erste nach-revolutionäre Staatschef Václav Havel habe sich in Hájeks Augen „an der Spitze der politischen Pyramide in einen radikalen Neo-Marxisten verwandelt“. (vo)

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Marc Jongen, ESN Fraktion
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