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„An mir ist nichts rassistisch“: Pechstein widerspricht Rassismusvorwürfen

„An mir ist nichts rassistisch“: Pechstein widerspricht Rassismusvorwürfen

„An mir ist nichts rassistisch“: Pechstein widerspricht Rassismusvorwürfen

Claudia Pechstein, Olympiasiegerin im Eissschnelllauf, spricht in ihrer Uniform als Bundespolizistin beim CDU-Grundsatzkonvent. Das neue Grundsatzprogramm soll bei einem Bundesparteitag Anfang Mai 2024 verabschiedet werden. Der Konvent gehört zum Prozess zur Erarbeitung des Programmes.
Claudia Pechstein, Olympiasiegerin im Eissschnelllauf, spricht in ihrer Uniform als Bundespolizistin beim CDU-Grundsatzkonvent. Das neue Grundsatzprogramm soll bei einem Bundesparteitag Anfang Mai 2024 verabschiedet werden. Der Konvent gehört zum Prozess zur Erarbeitung des Programmes.
Die Polizistin Claudia Pechstein zeigt sich nach ihrer Rede Rassismusvorwürfen gegenüber kämpferisch Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
„An mir ist nichts rassistisch“
 

Pechstein widerspricht Rassismusvorwürfen

Claudia Pechstein wurde für ihre Rede auf einem CDU-Parteikonvent scharf angegriffen – doch sie zeigt sich kämpferisch. Besonders gerührt ist sie über den Brief eines Familienvaters.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Die Polizistin Claudia Pechstein hat Vorwürfe gegen sich zurückgewiesen, rassistisch zu sein. „An mir ist nichts rassistisch oder ausländerfeindlich“, sagte sie am Freitag der Welt gegenüber. Politiker und Journalisten hatten Pechstein zuvor wegen ihrer Rede auf dem CDU-Programmkonvent am Sonnabend in Berlin kritisiert.

„Viele Positionen, die von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen werden, sind in weiten Teilen der linken Politblase und der sie hofierenden Journalisten verpönt“, betonte Pechstein demgegenüber. „Da können die wahrscheinlich gar nicht mehr anders, als reflexartig ‚rassistisch und homophob‘ zu kreischen.“

Pechstein: „Links-Grünen-Strategen“ haben die Gut-Böse-Koordinaten verschoben

Die Sportlerin zeigte sich genervt von der politischen Korrektheit in Deutschland. Sie habe sechseinhalb Minuten geredet, „und ein Großteil der Medien und Politiklandschaft in diesem Land hyperventiliert“.

Nach der Wiedervereinigung habe die SPD als links und die CDU als rechts gegolten. „Jetzt ist die SPD immer noch links und rechts plötzlich alles ganz böse.“ Die wahren gesellschaftlichen Probleme seien Links- und Rechtsextremismus. Aber „Links-Grünen-Strategen“ hätten die Gut-Böse-Koordinaten schleichend verschoben.

Unbekannte demolieren Pechsteins Auto

Pechstein habe kein Verständnis dafür, wenn abgelehnte ausländische Straftäter trotz weiterer Straftaten im Land bleiben dürften. „Und das hat nichts mit Populismus zu tun, das ist gelebte Realität 2023“, unterstrich die Sportlerin. Nach ihrer Rede habe sie von vielen Personen Zuspruch erhalten.

Besonders die Nachricht eines Vaters habe sie gerührt, dessen Tochter von einem mehrfach vorbestraften, rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber ermordet worden sei. „Ich bin mir sicher, jeder meiner Kritiker würde zumindest einen Moment lang einfach mal die Klappe halten, wenn er diese Zeilen lesen würde. Wenn nicht, wäre er ein Unmensch ohne jede Empathie“, mahnte sie.

Dienstag nacht erst hatten Unbekannte das Auto der Polizistin angegriffen. Pechstein selbst vermutet einen Zusammenhang zu ihrer Rede in Berlin. (ca)

Die Polizistin Claudia Pechstein zeigt sich nach ihrer Rede Rassismusvorwürfen gegenüber kämpferisch Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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