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Andere Parteien einig: NRW-Landtag: Kein Vizepräsident von der AfD

Andere Parteien einig: NRW-Landtag: Kein Vizepräsident von der AfD

Andere Parteien einig: NRW-Landtag: Kein Vizepräsident von der AfD

Die Vizepräsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, Berivan Aymaz, Grüne, und der unterlegene AfD-Kandidat, Daniel Zerbin. Fotos: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski & dpa/Revierfoto
Die Vizepräsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, Berivan Aymaz, Grüne, und der unterlegene AfD-Kandidat, Daniel Zerbin. Fotos: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski & dpa/Revierfoto
Die Vizepräsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, Berivan Aymaz, Grüne, und der unterlegene AfD-Kandidat, Daniel Zerbin. Fotos: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski & dpa/Revierfoto
Andere Parteien einig
 

NRW-Landtag: Kein Vizepräsident von der AfD

Auch in Nordrhein-Westfalen darf die AfD keinen Landtagsvizepräsidenten stellen. Ihr Kandidat, ein Professor der Kriminologie, erhielt nur 13 von 193 Stimmen. Gewählt wurde eine in der Türkei geborene Grünen-Abgeordnete.
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DÜSSELDORF. Bei der Wahl des Vizepräsidenten des nordrhein-westfälischen Landtages ist die AfD mit ihrem Kandidaten gescheitert. Der Kriminologe, Professor Dr. Daniel Zerbin, erhielt bei der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode gestern 13 von 193 Stimmen. Er unterlag damit der in der Türkei geborenen Kandidatin der Grünen, Berivan Aymaz, für die 170 Abgeordnete stimmten.

Zuvor hatte die AfD die Geschäftsordnung ändern lassen wollen, um einen vierten Stellvertreter im Landtagspräsidium durchzusetzen. Wie bereits 2017 scheiterte sie erneut mit diesem Versuch. Alle anderen Fraktionen lehnten den Antrag geschlossen ab.

Schwere Wahlpanne

Mit jeweils überdeutlicher Mehrheit von um die 90 Prozent brachten die übrigen Fraktionen ihre Kandidaten durch. Eine Panne gab es allerdings bei der Wahl zum dritten Vizepräsidenten. Diese musste abgebrochen werden, weil teilweise falsche Stimmzettel vorlagen. Da einige Abgeordnete bereits abgestimmt hatten, wurden Wahlkarten nachgedruckt. Danach erhielt der FDP-Politiker Christof Rasche knapp 85 Prozent.

Als Landtagspräsident bestätigt wurde André Kuper von der CDU. (fh)

Die Vizepräsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, Berivan Aymaz, Grüne, und der unterlegene AfD-Kandidat, Daniel Zerbin. Fotos: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski & dpa/Revierfoto
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