In Europa wird es immer schwieriger, sich öffentlich zum Glauben zu bekennen. Belustigung, Spott und Diffamierung sind oftmals an der Tagesordnung. Es besteht die Tendenz, „christliche Symbole und Inhalte als potentiell diskriminierend zu diffamieren und ihrerseits zunehmend zu diskriminieren“ , beobachtet Dr. Paul Murdoch, Leiter des Arbeitskreises Religionsfreiheit der Deutschen Evangelischen Allianz, im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.
Außerhalb Europas müssen Tausende von Christen schlimmste Repressalien bis hin zum Foltertod fürchten, weil sie sich zum Christentum bekennen. Hilfsorganisationen sprechen von etwa 200 Millionen Menschen weltweit, die wegen ihres Glaubens, benachteiligt und verfolgt werden, mehr als 150.000 Christen bezahlen ihr Bekenntnis zu Jesus jährlich mit dem Leben.
„In Europa interessiert die Solidarisierung mit den Christen in aller Welt meist herzlich wenig“ klagt Murdoch an. Selbst innerhalb der beiden großen Kirchen bestehe eine „gewisse Berührungsscheu“ und ein sehr zurückhaltender Umgang mit dem Thema.
In ihrer aktuellen Ausgabe setzt die JUNGE FREIHEIT einen inhaltlichen Schwerpunkt auf das Tabuthema Christenverfolgung weltweit. Das Interview und die Beiträge zum Thema finden Sie im Internet unter www.jungefreiheit.de . Gerne senden wir Ihnen auch ein kostenloses Belegexemplar zu, das Sie mit dem beiliegenden Antwortfax oder telefonisch unter 030 – 86 49 53 25 bestellen können.
V.i.S.d.P.: Thorsten Thaler, Chef vom Dienst, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin
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