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Politisches Vakuum

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Die JF macht auf mit einem Bericht über Manipulation der Berichterstattung des WDR. Einem internen Papier zufolge soll die Berichterstattung über heikle Themen (Ausländer, Rechtsextremismus) bewußt gesteuert werden. Der Politologe Hans-Helmuth Knütter äußert sich erstmals in einem Interview in der JUNGEN FREIHEIT. Der antitotalitäre Konsens sei von links aufgekündigt worden, so Knütter. In einer mehrteiligen Serie berichtet der Berliner Ex-Innensenator Heinrich Lummer über Ausländerkriminalität. In einem Interview auf der Berlin-Seite äußert sich der Intendant des Metropol-Theaters, Werner P. Seiferth, über Theaterschließungen in Berlin. Auf der Forum-Seite setzt sich Klaus Hornung mit einem Symposium der Zeit auseinander, auf dem Linke und Liberale das Scheitern der 68er Experimente einräumen mußten. Armin Mohler schreibt im Kultur-Teil in seiner Kolumne („Notizen aus dem Interregnum“) über das politische Vakuum, in dem sich Deutschland nach der Wiedervereinigung befinde. Auf der Leserforum-Seite werden eine Fülle von Leser- und Pressereaktionen zum Wochenzeitungsstart dokumentiert. JF 6/94 vom 4. Februar 1994

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