Ich bin HC, ein Volksvertreter, vielleicht sogar Überzeugungstäter, hier traut sich keiner die Wahrheit zu sagen, darum tu’s ich, bitte darf ich’s wagen?“ Heinz Christian „HC“ Strache wandelt auf Falcos „Der Kommissar“ Spuren. Die heiße Phase des Wahlkampfs in Österreich hat begonnen und der Spitzenkandidat der FPÖ überrascht Freund und Feind mit einem Polit-Rap. Sprechgesang mit Wiener Schmäh und deutlichen Kampfansagen: „Ich laß‘ mir den Mund nicht gern verbieten, auch wenn die Gutmenschen noch so wüten… Ich sag nur das, was sich alle denken. Wir wollen unser Land nicht mehr verschenken, an Menschen, die unsere Kultur nicht schätzen, sich über unsre Gesetze wegsetzen. Wer sich nicht integrieren will, für den hab‘ ich ein Reiseziel, ab in die Heimat, guten Flug, Arbeitslose haben wir hier selbst genug.“ Flugs rief der linksliberale Standard die „Rapper-Innen“ zum Gegenangriff (Diss) auf. Doch das tangiert das Büro HC Strache wenig. Denn kaum hatte der 37jährige seinen HC-Rap vorgestellt, feierte man schon mehr als 10.000 Downloads ( https://wirgebendentonan.fpoe.at/HC_Strache-Oesterreich_zuerst.mp3 ).