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Googles Ernte

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Angesichts der informations-politischen Macht, welche Suchmaschinen bereits seit den Kindertagen des exponentiell wachsenden Internets genießen, mehrten sich bereits früh die Stimmen der Kritiker. Diese erhielten im Rahmen von Googles allgemein kritisierter Selbstzensur in China reichlich Wasser auf ihre Mühlen. In der chinesischen Ausführung google.cn filtert das Unternehmen selbst Suchresultate heraus, die Chinas kommunistische Regierung als politisch subversiv oder als Gefahr für ihre Ein-Parteien-Herrschaft erachtet. So werden Meldungen und Verweise auf Menschenrechtsverletzungen gesperrt. Für die Expansion nach China, so verteidigt sich nun das Unternehmen, habe man sich Chinas Regierung gegenüber verpflichtet, strikt die dortigen Gesetze zu befolgen werden. Da man „keine Alternativen“ gehabt hätte, sieht das Management diesen Schritt als „die richtige Entscheidung“ an. Google nennt sich auf Chinesisch „Gu Ge“ („Lied der reichen Ernte“) und belegt hinter der einheimischen Suchmaschine Baidu den zweiten Platz. Auf michellemalkin.com/archives/004385.htm gibt es angesichts der Kontroversen eine Sammlung „aktualisierter“ Google-Logos, schmoonzelt Euer EROL STERN

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