Filmbesprechung: Die Woken kämpfen gegen den alten weißen Mann

In „Alter weißer Mann“ will Jan Josef Liefers die Woken von sich überzeugen Foto: YouTube Screenshot

Filmbesprechung

Die Woken kämpfen gegen den alten weißen Mann

Medien

30. Oktober 2024

Autor: Dietmar Mehrens

13 Kommentare

Subversiv oder konformistisch? Die Filmkomödie „Alter weißer Mann“ nimmt den Wokismus auf die Schippe. Aber wie mutig kann ein Regisseur aus linksliberalem Elternhaus beim Aufspießen der Denk- und Redetabus der woken Tyrannen tatsächlich sein?

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Kommentare

Björn Schumacher sagt:

30. Oktober 2024 um 13:14 Uhr

Dieser Rezension zufolge scheint „Alter weißer Mann“ nichts Halbes und nichts Ganzes zu sein. Der Regisseur will „versöhnen, statt zu spalten“ (Ex-Bundespräsident Johannes Rau) und liefert im Ergebnis die große Belanglosigkeit. Motto: Die Woken schießen über’s Ziel hinaus, aber teilweise haben sie halt doch recht. Sinnvolle politische Aufklärung ist das nicht. Einer durch und durch irrationalen, die Fundamente von Naturwissenschaft und stabiler abendländischer Denktradition verleugnenden Irrlehre kommt man nicht mit Kompromißformeln bei. Ein Hoch auf den Alten weißen Mann und die ebenso kluge Alte weiße Frau (und die wachsende Zahl junger Menschen), die sich von „queeren“, nationalneurotischen Multikulti-Migranti-Rattenfängern nicht verbiegen und verblöden lassen. Ihnen wird die Zukunft gehören.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  30. Oktober 2024 um 14:10 Uhr
  
  Ja, das Erwachen der Jugend lässt mich voller Hoffnung zurück.
2. dr. faust sagt:
  
  30. Oktober 2024 um 22:44 Uhr
  
  „Alter weißer Mann“
  Babyboomer-Generation (1946-1964) – inzwischen älter,
  aber WEISE >20 % !
Quo vadis Deutschland? sagt:

30. Oktober 2024 um 11:13 Uhr

Ich mag Jan Josef Liefers auch deswegen, weil er sich ein gutes Stücke eigenes Denken bewahrt hat. Trotzdem werden ich mir diesen Film höchstwahrscheinlich nicht ansehen. Das Thema lässt mich keinen guten Kinoabend erwarten. Ich kann diesem woken Irrsinn einfach nichts abgewinnen; er nervt mich im Alltag schon genug.
1. Winston Smith sagt:
  
  30. Oktober 2024 um 11:57 Uhr
  
  Interessant, ich mag den Liefers überhaupt nicht. Ich gehe aber auch nicht mehr ins Kino, schaue höchstens einige Filme zu Hause aus der Online-Videothek, sobald verfügbar. Diesen Film aber bestimmt nicht, dieses „alter weißer Mann“ nervt mich schon ewig, das kann ich noch nicht mal mehr ironisch vertragen. Wenn es wenigstens der alte weise Mann wäre. Auf YouTube läuft gerade, „entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug nach Pankow?“. Da bekommt nun mal der Richtige seine eigen Medizin verabreicht.
Zeitgenosse sagt:

30. Oktober 2024 um 10:36 Uhr

Der alte weiße Mann hat (z.B.) als Babyboomer sich krumm und bucklig geschafft, damit die Seinen und mit ihnen via Steuern und Abgaben die Allgemeinheit ein besseres Leben haben kann als er selbst in der noch entbehrungsreichen Nachkriegszeit.

Und nun? Er steht am Pranger und wird von den nachfolgenden Generationen geradezu vertilgt. Das der Generationenvertrag nicht aufgehen würde, dämmerte schon länger, aber was nun passiert, ist allerdings mehr als nur ein ’starkes Stück‘!
Bei soviel Realität und Irrsinn tut sich auch die stärkste Komödie schwer um noch mithalten zu können!
Benny sagt:

30. Oktober 2024 um 9:59 Uhr

auch beim Film Zensur? Könnte das gloreiche Wirkender CDU etwas damit zutun haben?
1. infaustumveritas sagt:
  
  30. Oktober 2024 um 11:33 Uhr
  
  Lesen Sie eigentlich die Antworten, die Sie auf Ihre Klagen gegen die CDU/CSU bekommen?
  1. Dr.Stefan_Braun sagt:
    
    30. Oktober 2024 um 12:00 Uhr
    
    Bitte erklären Sie mir Ihren Kommentar.
    Hat das noch mit Meinungsfreiheit zu tun oder ist das schon Zensur.
    Ihr Felix
    1. Winston Smith sagt:
      
      30. Oktober 2024 um 13:01 Uhr
      
      Seit wann ist denn antworten zensieren?
  2. infaustumveritas sagt:
    
    31. Oktober 2024 um 4:38 Uhr
    
    Dr. Stefan_Braun, Winston Smith. Ich hatte Benny eine Antwort geschrieben, in der ich ihn darauf aufmerksam machte, daß sein wiederholtes Klagen gegen die CDU/CSU (und das scheint seine einzige Botschaft zu sein …. für die ich, nebenbei bemerkt, auch Verständnis habe) langweilig ist. Ich will eine JF, die ich lesen kann und keine JF, die ich nicht lesen kann, weil durch, wie von Benny gefordert, unbedachte Äußerungen seitens der Chef-Redaktion der „Fall Compact“ eintritt. Aber Benny wird nicht müde, immer in das gleiche Horn zu blasen: die CDU/CSU ist schuld. Herrgott – das wissen wir doch alle. Genau deshalb brauche ich niemanden, der mir Bekanntes zum x-ten Male kundtut und auch die Chef-Redaktion auffordert, sich endlich einmal klar gegen seine ausgemachten Bösewichter (die CDU/CSU) zu positionieren. Ich finde Benny erschreckend langweilig und ertappe mich schon dabei, daß ich nur auf einen passenden oder unpassenden Kommentar achte. Aber nicht mal das findet Platz im Denken von Benny – ständig das gleiche Gesabbel. Ist das genug Erklärung?
    1. Winston Smith sagt:
      
      31. Oktober 2024 um 9:44 Uhr
      
      Sehe ich ähnlich. Ich bezog mich auf Dr.Braun.
      1. infaustumveritas sagt:
        
        31. Oktober 2024 um 12:23 Uhr
        
        Dachte ich mir – bin mal gespannt, ob Dr. Braun auf meine Erklärung reagiert (ein DANKE erachte ich für angebracht …. aber wenn er wie Benny ist, dann antwortet er nicht)