Politisierte Filmfestspiele: Die Berlinale schwebt in der linken Luftblase
Politisierte Filmfestspiele: Die Berlinale schwebt in der linken Luftblase
Politisierte Filmfestspiele: Die Berlinale schwebt in der linken Luftblase
„Dahomey“-Regisseurin Mati Diop (l.) freut sich mit Berlinale-Jurypräsidentin Lupita Nyong’o über den Preis Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Nadja Wohlleben
Viel Botschaft, wenig Qualität: Mit einem gewohnt linkslastigen Programm verabschiedet sich Festivalchef Carlo Chatrian von den Berliner Filmfestspielen. Einigen Störern war es trotzdem noch nicht links genug. Doch die wirklich interessanten Fragen zum Siegerfilm stellte keiner.
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Mit diesen Bildern komme ich noch immer nicht klar. Warum ist die Präsidentin der Jury eine Dunkelhäutige ? Ich versuche ja, die Menschen nicht darauf zu fokussieren aber es gelingt mir immer weniger. Egal , ob ein Berliner Festival oder Werbung aller Art – wir sehen, Weiß ist eine aussterbende Rasse. Die Grünen (oder eine von ihnen) sagte ja mal, daß der Osten zu weiß ist. Ich sehe das inzwischen ganz anders.
Artikel 6 Entschließung der UN-Menschenrechtskommission vom 17. April 1998
Jegliche Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammensetzung einer Region, in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine autochthone Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung, und/oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.
Weil die Schwatten kulturell weit
höher stehen als Weissbrote,
logisch oder ?
Da es keine Kolonialschuld gibt, ist auch die Abgabe von Kunstschätzen unangebracht. Filme wie „Dahomey“ dienen ganz gezielt dazu, afrikanische Interessen zu vertreten.
Natürlich durfte auf der Berlinale auch eine gehörige Portion Antisemitismus nicht fehlen – genauso wenig wie der obligatorische Film über arme Flüchtlinge. Agitation soweit das Auge reicht, unterstützt mit Steuermitteln.
Eine wirklich völlig überflüssige Veranstaltung.
Die ganze Empörung vor allem in der rechten Presse über die Berlinale ist nervend und aus meiner Sicht überflüssig. Was wollt Ihr denn? Ich selbst war früher regelmäßig auf dem Filmfestival, jedes Jahr, auch als ich nicht mehr in Berlin gelebt habe. Freute mich auf die Veranstaltungen, hatte das Glück, jemanden zu kennen, der zur Szene gehörte und einen Backstage zu den wirklich wichtigen Partys und Empfängen mitnahm, wo das normale Publikum außen vor ist, da stand man auch schon mal direkt neben einem echten Hollywood-Star – als diese noch ins kalte Berlin kamen. Das waren die 80er und 90er Jahre. Was soll ich sagen? Die Blockbuster aus Hollywood wurden selbst in der Vor-Streaming-Ära, als man noch ins Kino ging, hier nie vorgestellt, das passierte im Sommer in Cannes. Das Publikum war schon immer linksliberale Schickeria – weil eben Medien und Kunst nun mal links sind, seit min. 100 Jahren. Wir Rechten haben darauf keine Lust, d.h. konsumieren tun wie es schon, aber machen – nein danke. Darum gibt es auch so wenig rechte Journalisten. Also meckert nicht rum. Linke sind wie sie sind. Macht es anders, oder schaut zu oder lasst es einfach sein.
Wann zeigt sich eigentlich der Rassist?
Wenn einem gar nicht auffällt, dass gar kein Dunkelhäutiger neben einem steht oder wenn man sich extra dafür einen organisieren muss?
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„Dahomey“-Regisseurin Mati Diop (l.) freut sich mit Berlinale-Jurypräsidentin Lupita Nyong’o über den Preis Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Nadja Wohlleben
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