Mit dem Zweiten wird man dreister manipuliert. „White Lives Matter Burnley“ – „Weiße Leben zählen“ stand auf einem Transparent, das Fans der Gastmannschaft FC Burnley von einem Flugzeug über das Manchester-City-Stadion ziehen ließen, während die Mannschaften auf dem Feld gerade den rituellen Kniefall vor der linksradikalen „Black Lives Matter“-Bewegung vollzogen. Eine „rassistisch motivierte Aktion“, die für „Entsetzen“ gesorgt habe, berichtete die ZDF-„Nachrichten“-Sendung „heute“. Damit auch wirklich jeder ihre einseitige Interpretation schluckt, schoben die Verantwortlichen der Sendung noch eine plumpe Falschübersetzung hinterher: „Nur weiße Leben zählen“, bedeute die Botschaft.
Nach massivem Zuschauerprotest stellte das ZDF immerhin seinen leicht durchschaubaren Manipulationsversuch auf einer Korrekturseite nachträglich richtig. Ein Ausrutscher war das trotzdem nicht. Gerade die ZDF-„heute“-Macher machen als ideologische Gouvernanten aus ihrer Zuschauerverachtung keinen Hehl. Wer in Anspielung auf den überwiegend migrantischen „Allahu akbar“-Mob, der am vergangenen Wochenende die Stuttgarter Innenstadt verwüstete, nach den schlechten Deutschkenntnissen der Randalierer fragt, bekommt schon mal die spöttische Auskunft, die deutsche Sprache sei nun mal „bekannt für ihre reichhaltigen Regionaldialekte“.
Mit Journalismus hat das wenig zu tun
Der „heute journal“-Moderator Claus Kleber trägt seit neuestem seine stets herablassenden Belehrungen mit Gendersternchen-Schluckauf vor. Mit Jan Böhmermann leistet sich das ZDF einen nur dürftig als Fernsehclown getarnten Agitator, der mit dem Holzhammer gegen alles hetzt, was nicht linksradikal ist. Und auf den Seiten des Kinder-Indoktrinationsprogramms „logo“ bekommen schon die Kleinsten Sprachvorschriften serviert, was man noch sagen darf und was „nicht ok“ ist – „of Color“ gut, „farbig“ geht gar nicht, und kriegen erzählt, warum der Onkel Habeck den bösen Begriff „Rasse“ streichen lassen will.
Kann man natürlich alles machen, wenn man sich nicht darum kümmern muß, ob die Leute das auch kaufen, weil die Milliarden der Zwangsgebührenzahler ja sowieso fließen. Nur mit Journalismus hat das dann halt allenfalls nur noch am Rande zu tun, wenn man sich so ungeniert als Manipulationssender inszeniert.