Die Historikerin der Bundeswehr-Universität in München, Hedwig Richter, räumt in ihrem Bestseller „Demokratie. Eine deutsche Affäre“ volkspädagogisches Tafelsilber ab und stiftet für die Bunte Republik eine neue Identität. Dafür bläst dem Medienliebling mittlerweile kräftiger Wind ins Gesicht.
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„Mit immerhin schon 43 Jahren war die Historikerin Hedwig Richter etwas spät dran“
Dafür ist sie aber jetzt, scheint mir, besonders modern.
Die Pflege der Legende vom Nazi Gen, mit denen die Wehlers und Winklers sich wichtig gemacht haben, damit hält sie sich nicht mehr auf. Die Deutschland-Abschaffung betrachtet sie als erledigt und abgehakt, die Nazi-Gen-Legende hat ihren Zweck erfüllt. So etwas wie die Dämonisierung des Kaiserreichs, womit die Jansens und Wirschings, die schwachen Erben der Wehlers und Winklers ihre Wichtigkeit glauben machen wollen, da kann eine Hedwig Richter jetzt locker drüber raisonieren. Wie über die Kelten, die Azteken, …
Sie hat jetzt einen aktuellen Ersatz für die Deutschland-Abschaffung, und eine Mission. Das ist die USA-Abschaffung. Durch die Antirassistische Revolution, also Cancel Culture und Breite Krawall-Bündnisse.
Das Nazi-Gen-Äquivalent der Antirassistischen Revolution ist das „gewaltaffin entrechtende Süden-Gen“, das in allen US-Menschen steckt, die zum Klang des Star-spangled-Banner sich erheben.
Das ist jetzt das Abschaffungs-Objekt.
Das Deutsche Kaiserreich …gähn. Das Nazi-Gen hat seine Schuldigkeit getan.
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Hedwig Richter zu Gast bei Anne Will Foto: picture alliance / Eventpress | Eventpress Stauffenberg