Während das Vertrauen in den Staat und seine Institutionen bei einem großen Teil der Bevölkerung weiter schwindet, halten die verantwortlichen Politiker unbeirrt am eingeschlagenen Weg fest. Wie aber soll ein Staat überleben, wenn niemand mehr an ihn glaubt?
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Es gibt keine Wahlen mehr die Wahl des Volkes entsprechen.
Bis zu 18.00uhr am Wahltag bekämpfen sich Parteien bis auf des „Messer“ und nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses bilden sich Koalitionen um die Macht zu erringen mit Parteien die sich gegeneinander ausgesprochen haben.Beispiel ist Sachsen -Anhalt .Ein Dreierbündnis nur um die Macht der CDU-SPD abzusichern…der Erhalt der Diäten,der Pensionen,der Posten und deren Privilegien ist vorrangig..die Entscheidung des Wählers ist eine Nebensache.Sehe das z.B.am Beispiel der SPD in S/A wo sich seit über einem Jahrzehnt 8-10 Genossen durch die Regierung „ schleichen“..Immer mit anderen Parteien !Daraus resultieren dann auch unter den Zwang des Machterhaltes und der Fraktionsdisziplin Ergenis die deren Wähler nicht gewollt haben.
Es endet dann wie jetzt eben die Delegierung non Wahlmännern/Frauen die einen Bundespräsidenten wählen unter „Fraktionstreue“ die mit der eigentlichen Entscheidung des Wählers nicht zu tun haben.
Was bleibt ..man geht nicht mehr zur <Wahl.Meine Kinder und Enkel diskutieren so und handeln so .Ergebnis ist der Wähler hat keinerlei Einfluss mit seiner Wahl…also Politikverdrossenheit..ist auch ein Egebniss
Super Artikel. Trifft den Nagel auf den Kopf.
Wenn ein Richter mich veurteilt – nur weil er glaubt ich sei schuld,ohne zeugen und Beweise – dann weiß ich,daß ich in Deutschland bin !
Das Problem ist doch, daß es für die Obrigkeit zwei unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gibt: den Staat und die (steuerzahlenden) Bürger.
Der Staat selbst sieht sich als geistige Elite, die allein zum Wohle des dummen Bürgers in der Lage zu erkennen ist, daß es 80 Geschlechter gibt, daß die ordinäre Familie als Nazi-Einrichtung abzuschaffen gilt, nationale Identität Teufelszeug ist, … usw. usf.
Und wenn die Obrigkeit sagt: „Wir haben gut gewirtschaftet…“ meint sie alleine sich selbst und nicht den doofen schuftenden Bandarbeiter oder Maurer auf dem Bau, dessen Gehalt sie per Steuer zum Gnadenbrot macht.ü
Entlarvend ist, daß die „Elite“ bspw. infolge von Armut, Katastrophen o.ä. an betroffene Länder Geld mit den Worten verteilt: „ Wir guten menschlichen Kanzler, Minister haben dem Land xxx soundsoviel Millionen zugesagt…..“ und nicht etwa: Wir haben dem deutschen doofen Steuerzahler soundsoviel Geld mit Staatsgewalt aus der Tasche gezogen und schenken es ( nach Abzug der eigenen Portemonaiefüllung) diesen Ländern.
Kurz: Der unmündige Bürger arbeitet, der Staat denkt für sie……
So ist es ! Immer offener zeigt der Staat seine abgrundtiefe Verachtung des einfachen Bürgers , der im Grunde nur Zahlen darf und ansonsten die Klappe zu halten hat . Besonders hartnäckig geht man gerade gegen diejenigen vor die sich noch nicht vollständig zum unterworfenen Sklaven degradieren lassen und für ihre Rechte kämpfen .
Bei Weimar sprach man von einer Republik ohne Republikaner. Ich glaube nicht, daß wir soweit sind. Die Menschen, die Montags auf die Straße gehen, glauben noch an Rechtsstaat und Demokratie. Und es werden mehr. Das Problem sind die selbsternannten vermeintlichen Eliten, die sich den Staat zur Beute gemacht haben. Eine Gemeinschaft funktioniert nur, wenn alle sich an die Regeln halten. Derzeit legen diejenigen, die die Macht haben, allerdings die Regeln nach ihrem Gutdünken aus.
Ich fürchte, bei strenger Observanz der Begriffe Republik und Republikaner muß man konstatieren, daß auch die BR Deutschland seit ihrem Beginn in 1949 immer eine Republik ohne Republikaner war.
Denn Republik ist der Staat Freier Bürger. Und ein Freier Bürger muß zunächt einmal ein Mündiger Bürger sein und verstanden haben, was Freiheit ist und was eine Republik ist und was von ihm geleistet werden muß, um das auch zu leben.
In der Weimarer Republik galt das politische Interesse des „Normal“bürgers dem Schanddiktat. Darüber hinaus war er, bis auf ökonomische Verteilungskämpfe, „unpolitisch“.
Der „Normal“bürger der 2. Republik ist ebenfalls „unpolitisch“. Das Interesse war/ist statt Schanddiktat nunmehr Wohlstand.
Der Staat ist inzwischen wieder Beute, nur die „Eliten“ sind andere. Selbsternannte Eliten. Der „Normal“bürger versteht das alles nicht. Er läßt mit sich machen, versteht nicht, daß er es ist, der gemäß Verfassung der Souverän ist.
Nun aber gibt es Menschen, also Bürger, die Montags auf die Straße gehen.
Wenn der Geist, der da zum Ausdruck kommt, „normal“ würde, dann könnten das vielleicht die Republikaner werden, die der Republik bisher fehlten.
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