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Universität Wien: Linksradikale stören Vortrag von Historiker Höbelt

Universität Wien: Linksradikale stören Vortrag von Historiker Höbelt

Universität Wien: Linksradikale stören Vortrag von Historiker Höbelt

Uni Wien
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Ausschnitt aus einem Video der Proteste gegen Höbelt Foto: Youtube
Universität Wien
 

Linksradikale stören Vortrag von Historiker Höbelt

Nach der Störung eines Vortrags des Historikers Lothar Höbelt an der Universität Wien hat die FPÖ die Leitung der Hochschule aufgefordert, sich von den Protesten zu distanzieren. Linksradikale hatten zuvor im Hörsaal gegen Höbelt demonstriert und diesen unter anderem als Nazi beschimpft.
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WIEN. Nach der Störung eines Vortrags des Historikers Lothar Höbelt an der Universität Wien hat die FPÖ die Leitung der Hochschule aufgefordert, sich von den Protesten zu distanzieren. „Die Unileitung muß sich umgehend von diesen Stiefeltruppen distanzieren. Meinungsfreiheit und Rechtsstaat sind in Gefahr“, schrieb der FPÖ-Abgeordnete im Wiener Landtag, Leo Kohlbauer, auf Twitter.

In einem von Kohlbauer veröffentlichten Video ist zu sehen, wie Linksradikale den Vortrag Höbelts stören und ein Transparent entrollen mit der Aufschrift: „Kein Raum für Nazis an der Uni“. Dazu skandieren sie „Nazis raus“ und „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“.

„Jeder haßt die Antifa“

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Die Störer ziehen dabei allerdings auch den Unmut einiger Zuhörer auf sich, wie in einem weiteren Video des Vorfalls auf Youtube zu sehen ist. „Jeder haßt die Antifa“, schallt es ihnen entgegen. Höbelt, der auch Autor der JUNGEN FREIHEIT ist, indes bittet um Ruhe, damit seine Gegner ihre Kritik an ihm vorbringen können.

In Deutschland war es in den vergangenen Wochen zu ähnlichen Vorfällen gekommen. So hatten Linksradikale an der Universität Hamburg eine Vorlesung des einstigen AfD-Chefs Bernd Lucke gesprengt. Weitere Vorlesungen von ihm konnten nur unter Polizeischutz stattfinden. In Göttingen verhinderten Linksextreme eine Lesung des früheren Bundesinnenministers Thomas de Maizière (CDU). (krk)

Ausschnitt aus einem Video der Proteste gegen Höbelt Foto: Youtube
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