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Vergewaltigung in Velbert: „Sie sind über das Mädchen hergefallen“

Vergewaltigung in Velbert: „Sie sind über das Mädchen hergefallen“

Vergewaltigung in Velbert: „Sie sind über das Mädchen hergefallen“

Vergewaltigung
Vergewaltigung
Vergewaltigung (Symbolbild) Foto: picture alliance/Photoshot
Vergewaltigung in Velbert
 

„Sie sind über das Mädchen hergefallen“

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt gegen acht Jugendliche aus Bulgarien, die im nordrhein-westfälischen Velbert ein 13jähriges Mädchen brutal vergewaltigt und mißbraucht haben sollen. Die Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren seien regelrecht über die Schülerin „hergefallen“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Auch hätten sie ihre Tat mit dem Handy gefilmt.
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VELBERT. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt gegen acht Jugendliche aus Bulgarien, die ein 13jähriges Mädchen brutal vergewaltigt und mißbraucht haben sollen. Sechs der Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft, berichtet die Bild-Zeitung. Zwei weitere Jugendliche hätten sich ins Ausland abgesetzt.

Die Tat soll bereits am 21. April in Velbert geschehen sein. Damals hätte die bulgarisch-stämmige Gruppe die Schülerin und ihre Freundinnen in einem Freibad belästigt. Als die 13jährige das Bad am frühen Abend verließ und sich auf den Heimweg machte, sei sie in einem Waldstück erneut auf die acht Jugendlichen gestoßen.

Beweislage relativ „eindeutig“

Zwei von ihnen sollen das Mädchen dann vergewaltigt haben, während die anderen die Tat filmten. Danach zerrte die Gruppe die Schülerin zu einer Autobahnbrücke im Wald, wo sie sie weiter mißbrauchten. „Sie sind, man muß es so sagen, über das Mädchen hergefallen“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dpa. Als eine Frau vorbeikam und Täter zur Rede stellte, flüchteten diese. Die Beweislage sei relativ „eindeutig“, erläuterte der Sprecher, da die Gruppe ihre Tat mit dem Handy gefilmt habe. Die Aufnahmen würden derzeit kriminaltechnisch ausgewertet.

Daß Polizei und Staatsanwaltschaft mit dem Fall bislang nicht an die Öffentlichkeit gegangen waren, begründete ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums gegenüber der Bild mit dem Opferschutz. Das Opfer dürfe nicht durch die Berichterstattung identifizierbar werden. Je jünger das Opfer und je kleiner der Wohnort sei, um so zurückhaltender äußerten sich Polizei und Staatsanwaltschaft zu dem Fall. (krk)

Vergewaltigung (Symbolbild) Foto: picture alliance/Photoshot
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