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„Noch nie so viele Delikte dieser Art“: Serie von Sexualstraftaten erschüttert Freiburg

„Noch nie so viele Delikte dieser Art“: Serie von Sexualstraftaten erschüttert Freiburg

„Noch nie so viele Delikte dieser Art“: Serie von Sexualstraftaten erschüttert Freiburg

Freiburger Innenstadt
Freiburger Innenstadt
Ein Polizist beobachtet Jugendliche in der Freiburger Innenstadt (Archivbild) Foto: dpa
„Noch nie so viele Delikte dieser Art“
 

Serie von Sexualstraftaten erschüttert Freiburg

Eine Serie von Sexualstraftaten sorgt in Freiburg für Unruhe in der Bevölkerung. Die Polizei habe noch nie innerhalb von nur zweieinhalb Wochen so viele Delikte dieser Art registriert. Bei allen ermittelten Verdächtigen handelt es sich ausnahmslos um Einwanderer.
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FREIBURG. Eine Serie von Sexualstraftaten sorgt in Freiburg für Unruhe in der Bevölkerung. „Nach meiner Kenntnis hatten wir innerhalb von zweieinhalb Wochen noch nicht so viele Delikte dieser Art, die uns bekannt geworden sind“, sagte Polizeisprecher Dirk Klose im Schwarzwäler Bote zu der Vergewaltigungs- und Übergriff-Serie.

Zunächst hatten Beamte vor zwei Wochen dank des Einsatzes mehrerer Zeugen einen Bulgaren festgenommen, den die Polizei für drei Sex-Attacken verantwortlich macht. Einige Tage später ging den Einsatzkräften ein junger Syrer in die Fänge, der eine 25 Jahre alte Frau im Colombipark vergewaltigt haben soll.

Es folgte die Festnahme eines Einwanderers aus Afrika, der drei Frauen belästigt und unsittlich angefaßt haben soll. In zwei weiteren Fällen sucht die Polizei derzeit noch nach den Verdächtigen. Zeugen hatten sie als arabisch und als schwarzafrikanisch aussehend beschrieben. Letzterer ohrfeigte das Opfer laut Polizei auch noch, bevor er flüchtete.

Frauen sollen Präventionstipps der Polizei berücksichtigen

Klose rät Frauen, die Präventionstipps der Polizei zu berücksichtigen. Das Referat für Prävention im Polizeipräsidium Freiburg empfiehlt Frauen, gut beleuchtete Wege zu benutzen, nicht zu viel Alkohol zu trinken sowie im Notfall laut „Nein“ zu sagen und zu schreien.

Vorwürfe gegen die Polizei wies Klose zurück. „Ich denke nicht, daß es da unsererseits oder seitens der Stadt Versäumnisse gibt. Wir sind alle auf der Straße unterwegs und machen unsere Hausaufgaben.“ Die Beamten könnten aber nicht überall sein, weshalb „es auch so wichtig ist, daß wir aufmerksame Zeugen haben“. (ls)

Ein Polizist beobachtet Jugendliche in der Freiburger Innenstadt (Archivbild) Foto: dpa
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