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Homo- und Transsexualität: Frühsexualisierung: Schleswig-Holstein zieht Schulmaterial zurück

Homo- und Transsexualität: Frühsexualisierung: Schleswig-Holstein zieht Schulmaterial zurück

Homo- und Transsexualität: Frühsexualisierung: Schleswig-Holstein zieht Schulmaterial zurück

Grundschule (Symbolbild)
Grundschule (Symbolbild)
Unterricht: Der Kampf gegen Rechts hat längst auch die Schulen erreicht Foto: picture alliance/Ulrich Baumgarten
Homo- und Transsexualität
 

Frühsexualisierung: Schleswig-Holstein zieht Schulmaterial zurück

Geschlechtsumwandlungen, Leihmutterschaften, Polygamie, Transsexualität. Mit diesen Themen sollten Grundschüler in Schleswig-Holstein konfrontiert werden. Nach Kritik der Eltern hat die Landesregierung nun eine Textsammlung unter dem Motto „Echte Vielfalt unter dem Regenbogen“ zurückgezogen.
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KIEL. Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat den Einsatz von Schulmaterial gestoppt, das Grundschüler mit Homo- und Transsexualität konfrontieren sollte. Dieses sei „nicht geeignet für die Schulen“, teilte das Landessozialministerium nach Angaben der Kieler Nachrichten mit.

Ein erster Entwurf, der sich an Kinder bis zehn Jahre richten sollte, war zuvor bei Eltern auf Kritik gestoßen. Unter dem Motto „Echte Vielfalt unter dem Regenbogen“ sollten die Grundschüler dazu angehalten werden, keine Vorbehalte gegen Schwule, Lesben und Transsexuelle zu entwickeln. Zudem sollten die Kinder über Geschlechtsumwandlungen, Leihmutterschaften sowie Polygamie informiert werden. Nun soll geprüft werden, in welcher Form diese Themen künftig im Unterricht behandelt werden sollen.

Anfang 2014 hatte der Landtag beschlossen, Kinder müßten über „unterschiedliche sexuelle Identitäten“ als „selbstverständliche Lebensweise“ aufgeklärt werden. In der nun verworfenen Textsammlung hieß es unter anderem: „Familien sind verschieden. Manchmal gibt es einen Papa oder eine Mama. Hin und wieder gibt es einen Papa und eine Mama. … Manchmal gibt es zwei Mamas oder zwei Papas. Gelegentlich gibt es einen Papa, der früher einmal eine Frau war oder eine Mama, die früher einmal ein Mann war.“

Finanziert vom Steuerzahler?

An anderer Stelle steht: „Marian erklärt: ‘Meine Mama Loris kommt aus Dänemark und hat dort Samenzellen von einem netten Mann bekommen. Dann bin ich in ihrem Bauch gewachsen. In Deutschland hat mich dann meine Mama Dani adoptiert.’“

Maßgeblich verantwortet wurden die Materialsammlung vom „Petze-Institut für Gewaltprävention“, das vom Lesben- und Schwulenverband beauftragt wurde. Recherchen der JUNGEN FREIHEIT hatten bereits im Februar aufgedeckt, daß der Verein 2014 und 2015 mit etwa 327.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt Kiel unterstützt wird. Petze-Mitarbeiter protestierten im Januar in Hamburg gegen eine Demonstration gegen Frühsexualisierung. Sponsor von Petze ist neben der Aktion Mensch auch die Deutsche Bischofskonferenz. (ho)

Unterricht: Der Kampf gegen Rechts hat längst auch die Schulen erreicht Foto: picture alliance/Ulrich Baumgarten
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