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PISA-Studie: Deutsche Schüler nur mittelmäßige Problemlöser

PISA-Studie: Deutsche Schüler nur mittelmäßige Problemlöser

PISA-Studie: Deutsche Schüler nur mittelmäßige Problemlöser

Angela Merkel besucht eine Berliner Schule
Angela Merkel besucht eine Berliner Schule
Angela Merkel besucht eine Berliner Schule: Ernüchternde Ergebnisse Foto: picture alliance/AA
PISA-Studie
 

Deutsche Schüler nur mittelmäßige Problemlöser

Schüler in Deutschland haben über weite Strecken Schwierigkeiten, einfache Probleme zu lösen. Dies geht aus dem neuesten Pisa-Bildungsbericht hervor. Demnach erreichen knapp 20 Prozent der Schüler nicht einmal das Basisniveau und können nur einfachste Aufgaben lösen.
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BERLIN. Schüler in Deutschland haben über weite Strecken Schwierigkeiten, einfache Probleme zu lösen. Dies geht aus dem neuesten Pisa-Bildungsbericht hervor. Demnach erreichen knapp 20 Prozent der Schüler nicht einmal das Basisniveau und können kaum einfachste Aufgaben, wie den Kauf einer preiswerten Fahrkarte am Ticket-Automaten, bewältigen.

Die schwierigsten der gestellten Aufgaben konnten etwa 13 Prozent der getesteten 15jährigen lösen, darunter 60 Prozent Jungen und 40 Prozent Mädchen. Insgesamt erreichte die Bundesrepublik 509 Punkte. Spitzenreiter ist Singapur mit 562 Punkten. Der Durchschnitt der teilnehmenden Staaten lag bei 500 Punkten. Etwa gleichauf mit Deutschland liegen die Vereinigten Staaten, Tschechien und Italien. Das Schlußlicht bilden die Vereinigten Arabischen Emirate.

Die Grünen forderten in einer Reaktion auf die Ergebnisse den Ausbau von Ganztagesschulen zu beschleunigen. „Wir brauchen Bildung im Ganztag, damit echte Teilhabe und Inklusion gelingt“, sagte der bildungspolitische Sprecher der Partei im Bundestag, Özcan Mutlu. Bildung sei mehr als nur reines Schulwissen. (ho)

Angela Merkel besucht eine Berliner Schule: Ernüchternde Ergebnisse Foto: picture alliance/AA
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